Unsere Erde

Eine Welt voller Unrecht

Ungerechtigkeit

Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, Wo denn all das Unrecht her kommt in dieser Welt? Die Bosheit und Aggression aber auch die Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Warum können die Menschen anscheinend nicht friedlich miteinander zusammenleben? Der Mensch der mit offenen Augen den Zustand unserer Gesellschaft analysiert und die Weltgeschichte betrachtet, der muss eingestehen: wir sind überfordert die Welt so zu gestalten, dass es für jeden Frieden, Freiheit und Nahrung gibt. Einige Utopisten glauben zwar immer noch, dass die Menschheit das irgendwann erreichen kann, doch diese Menschen vergessen, dass jeder Mensch in seinem Innern ein Egoist ist.

Die Wurzel des Übels

Das Höchste für den natürlichen Menschen ist er, der Mensch selbst. Aus dieser Quelle wird geschöpft und deshalb gibt es soviel Not auf unseren Planeten. Die Quelle ist nicht gesund und auch nicht ergiebig, folglich kann Sie weder den Menschen persönlich, noch seine Umgebung heilen und auch nicht befriedigen. Wir können zwar Probleme durchdiskutieren oder sie in der Fülle der Freizeitangebote verdrängen. Doch auch scheinbar gute Lösungsvorschläge bringen keine wirkliche Besserung, solange wir uns nicht vom Grundübel befreien können. Die Zigtausend Jahre alte Menschheitsgeschichte, beweist klar, dass der Mensch überfordert ist. Unsere Welt kann sich selbst nicht helfen, sie ist echt erlösungsbedürftig.

Vom Tod ins Leben

Dies gilt auch im Persönlichen Leben, Sie und ich, wir alle brauchen einen Retter. Einen, der uns ein neues Herz und eine neue Gesinnung schenkt. Wir brauchen eine andere Quelle für unser Leben und für diese Welt. Genau das bietet Gott an. König David lebte aus dieser Quelle und unter ihm durfte das Volk Israel gesunden. Er schreibt in Psalm 36,10 über Gott: "Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht sehen wir das Licht." Welch eine Freude ist es, aus dieser Quelle zu leben. Die Quelle göttlichen Lebens sprudelt für jeden Menschen. In Psalm 88,7 sagt der Psalmdichter: "Alle meine Quellen sind in dir." Von dieser Quelle sind wir von Natur aus getrennt, darum ist unsere Welt in solch einem elenden Zustand. Doch Jesus hat uns diese Quelle so wunderbar nahe gebracht. Er sagt: Ich bin das Wasser des Lebens. Wer von dem Wasser nehmen wird, das ich ihm gebe, der wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm eine Quelle werden, die in das ewige Leben quillt." Sie wissen wohl auch, dass Wasser nicht gleich Wasser ist. Es gibt verseuchtes, abgestandenes Wasser und es gibt stärkendes, quellfrisches Mineralwasser. In den Ländern der dritten Welt ist die Ursache vieler Krankheiten verseuchtes Wasser.

Klares Wasser

Aus welcher Quelle trinke ich im Leben? Wieviel Zeit nehme ich für die Quellen Gottes, nämlich dem Gebet, dem Bibelstudium und der Gemeinschaft mit gläubigen Menschen. Wenn wir diese Quellen vernachlässigen, werden wir innerlich krank. Fühlen Sie sich innerlich ausgedörrt? Dann sollten Sie zurück zur Quelle kehren. Gott wartet mit offenen Armen, um uns zu erquicken, um uns in unserem Leben eine neue Kraft zu schenken. Jesus ist die Quelle Gottes. Suchen Sie seine Nähe. Er will in Ihrem Leben Einzug nehmen. Dann gibt es neue Hoffnung und Kraft. Wieso sollten wir so bedrückt Leben, wenn Gott die Fülle anbietet?

Datum: 21.09.2012
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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