Für jede Kultur und Sprache

Video-Serie spricht buddhistische Weltanschauung an

Kayla Schlipf, Art Direktor der Serie «Journey to Hope», illustriert eine Szene aus der Folge des Sündenfalls.
Mit 20 Folgen möchte eine neue Video-Serie Menschen aus der buddhistischen Welt mit dem Evangelium erreichen. Die Zusammenarbeit mit Gemeindegründern verspricht Erfolg.

Mit einem neuen Video-Projekt wollen Christen die buddhistische Welt erreichen. Das Projekt wird von TWR Motion, einem Arbeitszweig des christlichen Radiosenders Trans World Radio, koordiniert. Sie arbeiten viel mit Gemeindegründern zusammen, welche die Sozialen Medien und Netzwerke nutzen, um Menschen auf der Suche nach der Wahrheit zu erreichen. Auf diesem Hintergrund ist die Idee entstanden.

«Wir arbeiten mit ihnen (den Gemeindegründern), um Originalvideos zu entwickeln, die sie nutzen können, um ihre Kultur in ihrer eigenen Sprache mit dem Evangelium zu erreichen», erklärt Candace Mackie von TWR Motion.

Hoffnung von Jesus aufzeigen

Das Team von «Journey to Hope» erstellt animierte Bibelgeschichten.

Ein ähnliches Projekt wurde bereits für die muslimische Welt gestartet, nun soll es für die buddhistische Welt durchgeführt werden, zunächst in Thailand. Dafür werden 20 Videos produziert, die biblische Geschichten wie die Schöpfung, den Sündenfall, Jesu Leben, Tod und Auferstehung und diverse andere erzählen, all das in einer Art, die Buddhisten anspricht. «Das Thema der gesamten Serie ist, dass wir versuchen zu zeigen, dass Jesus unsere einzige Hoffnung ist. Wir versuchen, Jesus als den vorzustellen, der Hoffnung in ihr Leben bringen kann und den sie persönlich kennenlernen können», so Mackie.

Flexibel und individuell anpassbar

Am schwierigsten sei dabei, sich in die buddhistische Weltanschauung hineinzudenken und sie zu verstehen. Deshalb arbeiten sie mit lokalen Partnern zusammen, aber auch mit den Wycliffe Bibelübersetzern für die biblischen Wahrheiten. «Journey to Hope» (dt. Reise zur Hoffnung) soll die Serie heissen und bereits 2025 auf Thai lanciert werden.

«Ziel ist – und das haben wir auch mit unseren anderen Serien gemacht – dass jedes Gemeindegründungs-Team, welches das Projekt nutzen möchte, zu uns kommen kann und wir arbeiten mit ihnen, übersetzen es und produzieren es in ihrer Sprache, damit sie es in ihrem Umfeld nutzen können.» Somit kann die Serie letztlich in jeder buddhistischen Kultur und Sprache gebraucht werden.

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Datum: 24.05.2024
Autor: Katie O’Malley / Rebekka Schmidt
Quelle: Mission Network News / Übersetzt und bearbeitet von Livenet

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