Aufbruch in Steffisburg

Neues Leben in alten Mauern

Nach 15 Monaten Bauzeit erstrahlt das «Zentrum Brügg» in neuem Glanz. Am Wochenende weihten sie ihr neues geistliches «Zuhause» ein. Es beinhaltet unter anderem die längste Bar in Steffisburg.
Mit Herzblut am Werk: Das Umzugsteam am (alten) Herd. Links, in Braun und Blau, die Pastoren Herbert Geiser und Beat Fuhrimann.

Mit ihrem neu renovierten Gemeindezentrum setzt sich die Freie Evangelische Gemeinde (FEG) Steffisburg ein doppeltes Ziel: «Wir wollen Möglichkeiten zur Begegnung und zum gemeinsamen Feiern schaffen. Ein Schwerpunkt unseres Engagements liegt auf dem Training und der Aussendung», formuliert Co-Pastor Herbert Geiser die Gemeindearbeit. «Unsere Vision heisst: Von Christus überzeugt leben wir für unsere Mitmenschen. Das neue Zentrum bietet dazu gute Voraussetzungen.»

Längste Bar im Dorf

Die FEG Steffisburg ist kontinuierlich gewachsen. Um den Ansprüchen der heutigen Mehrgenerationengemeinde gerecht zu werden, entschied man sich für eine umfassende Renovation und damit für einen Verbleib am alten Standort. Der Saal im Erdgeschoss präsentiert sich funktional und freundlich, im Obergeschoss entstand viel Raum für die verschiedenen Arbeitszweige, und im Untergeschoss präsentiert die Jugendarbeit «No Limits» die wohl längste Bar Steffisburgs. Auf der obersten Etage befinden sich vier Mietwohnungen. Insgesamt wurden viereinhalb Millionen Franken investiert.

Völlig neuer Auftritt

Das imposante Gebäude am Dorfbach soll zu einem Begegnungszentrum werden. «Der Begriff 'Brügg' (Brücke) ist Programm. Niederschwellige Angebote sollen kirchenfernen Menschen den Eintritt erleichtern», meint Co-Pastor Beat Fuhrimann. «Wir haben den Auftritt neu gestaltet, unter anderem mit neuer Infobroschüre, neuer Website und der Zeitschrift 'Einblick'.»

Webseite:
FEG Steffisburg

Datum: 04.06.2012
Autor: Thomas Feuz
Quelle: ideaSpektrum Schweiz

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