Wie erst jetzt bekannt wurde, hätte der Song die Titelmelodie der Comic-Verfilmung “Wie die Karnickel” werden können. Melodie und Text gefielen den Produzenten so gut, dass Sarah Brendel im April die Chance bekommen hätte, auch ausserhalb der christlichen Musikszene bekannt zu werden. Die 25jährige Künstlerin lehnte jedoch ab, weil sie weder mit dem Titel des Films noch mit dessen Inhalt übereinstimmte. Ihr Liebeslied eigne sich nicht zur Illustration einer Sex-Story, bei der zudem hetero- und homosexuelle Erlebnisse wild verquickt würden, sagte sie dem Internetdienst “Sound 7” (Wetzlar). Ihr gehe es um die Sehnsucht nach Gott und die Möglichkeit, bei Jesus Christus Frieden und Ruhe zu finden. Die Absage sei ihr nicht schwer gefallen: “Ich wusste, dass ich Gott gehorsam sein muss.” Auch rückblickend bereue sie ihre Entscheidung nicht. Der Film sei kein Renner geworden. Auch ohne die Film-Vermarktung gehört ihr Titel zu den zehn meist gespielten mehrerer Privatsender. Das Lied ist inzwischen auf Platz 86 der deutschen Verkaufs-Hitliste vorgerückt.
Datum: 18.10.2002
Quelle: idea Deutschland