Gebetshäuser und Missionswerke lancieren Gebetsinitiative
Bereits am 20. Januar wurde die Initiative im Haus des Gebets in St. Georgen lanciert. Es geht darum, Gemeinden zu mobilisieren und bewusst Gebetsveranstaltungen für dieses Anliegen zu veranstalten. Ziel ist, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz wieder zu sendenden Ländern werden, die Finanzen für Mission freisetzen, Missionare aussenden und mit einer Bewegung von Fürbittern hinter ihnen stehen.
«Ein – menschlich gesprochen – unerreichbares Ziel»
In seinem Grusswort zur Lancierung der Initiative sprach Hartmut Steeb, ehemaliger Generalsekretär der EAD, über die elf verschreckten Jünger, die sich bei Jesus' Himmelfahrt vermutlich zunächst völlig überfordert fühlten mit diesem riesengrossen Auftrag. «Der weltweite Missionsauftrag ist eine Utopie, ein – menschlich gesprochen – unerreichbares Ziel. Aber das hindert uns nicht, dem nachzueifern, zu laufen, zu arbeiten, so als ob es ginge. Denn auch wenn die Aufgabe viel zu gross ist für unsere Möglichkeiten: Er kann! Ihm ist nichts unmöglich.»
Wunsch nach Gebetsbewegung
Hauptträger der Initiative sind Kingdom Impact, Haus des Gebets St. Georgen, Glaubenszentrum Bad Gandersheim und das Center for Mission Mobilization; zu den Visionsträgern gehören Missionswerke wie OM, Frontiers und OMF.
«Wir wünschen uns, dass tausende Beter jeden Monat für die gleiche unerreichte Volksgruppe beten und wir hier als Christen im ganzen Land im Gebet vereint sind», schreibt die Evangelische Allianz in Deutschland. Wer an der Initiative teilnehmen möchte, kann sich auf der Website der EAD für einen Newsletter eintragen und erhält so regelmässig neue Gebetsanliegen zu dem Thema, aber auch Informationen zu Gebetsseminaren und ähnlichen Veranstaltungen.
In diesem Video erklärt Lukas Kniess, Leiter vom Haus des Gebets in St. Georgen, die Initiative:
Zu den Webseiten:
Gebet für unerreichte Volksgruppen
Zum Thema:
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Datum: 10.02.2024
Autor:
Rebekka Schmidt
Quelle:
Livenet / EAD