Messianischer Pastor wird Ehrenbürger
Unter anderem organisiert Daniel Yahav den Zivilschutz. Zudem startete er ein Sicherheitskonzept, das bei Naturkatastrophen zum Tragen kommt. «Daniel liebt den Gott Israels und die Menschen in Israel», würdigte der Stadtrat in einer Ansprache. Bei ihm seien sich alle einig gewesen.
1948 kam er mit seinen Eltern nach Israel, nachdem diese den Holocaust überlebt hatten. Er ging zur Armee, wurde Major. Im Alter von 26 Jahren gelang es ihm, die Firma «Galtronics» in einen Segen für den Staat zu verwandeln. Daniel Yahav über die messianisch-christliche Telekommunikationsfirma: «Als ich Geschäftsführer wurde, konnten wir noch nicht einmal die Gehälter zahlen.» Die Polizei beschlagnahmte Geräte, es kam zu 24 Gerichtsverhandlungen. In den Medien wurde er als «Der Messias von Galtronics» verhöhnt. «Wir beteten und fragten den Herrn, was falsch gelaufen ist.»
Wirken vor Ort
Der Lauf begann sich zu wenden. Die Firma wurde zum alleinigen Zulieferer für Motorola. Dann wollte auch Nokia die Antennen. «Über einen Zeitraum von sieben Jahren wuchs unsere Firma so stark, dass wir 18 Millionen Dollar Jahresumsatz machten.»
Seit 20 Jahren wirkt Daniel Yahav in der messianischen Gemeinde «Pniel» in Tiberias. Er sagt, dass das grösste Zeugnis für den Glauben an Jeschua (Jesus) im Dienst am Ort und der Nation wirke. Im israelischen Parlament war ihm bereits der Israel-Kaplan-Preis für seinen Beitrag zur israelischen Wirtschaft übergeben worden.
Zum Thema:
Diese Firma verwandelte Daniel Yahav in einen Segen für Israel: Galtronics
Datum: 05.11.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Israel heute