Thermoelemente sind nicht neu: Bereits in den 70er Jahren nutzte die Nasa die Technik beispielsweise dafür, um die Raumsonden Voyager 1 und 2 mit Energie zu versorgen. Bisher waren Generatoren, die auf diesem so genannten thermoelektrischen Effekt beruhen, jedoch äusserst ineffizient. Mike Rowe von der Universität Cardiff konnte die Technik nun entscheidend verbessern. Die Forscher wollten herausfinden, ob sich die Methode eignet, die Restwärme eines Holzofens zu nutzen. Es gelang ihnen, die Thermoelemente enorm hitzebeständig zu machen, so dass sie selbst hohen Temperaturen standhalten. Mit etwa 100 Watt gewannen die Forscher genug Leistung, um einen Raum zu erhellen oder einen kleinen Fernseher am Laufen zu halten.
Datum: 17.12.2002
Quelle: pte online