Das ist die neue „Taktik“: Die Terrororganisationen haben alle moralischen Grenzen überschritten, um Selbstmordanschläge durchführen zu können. Sie versuchen Mitleidsgefühle auszunutzen, indem sie Kinder und Frauen schicken, die Anschläge verüben. Zur Erinnerung: Ein israelischer Offizier, Leutnant Tamir Milrad": "Der Junge habe ausgesagt, dass er ein "Held" werden wollte. Seine Auftraggeber hätten ihm versprochen, er werde im Himmel Sex mit 72 Jungfrauen haben. Der 14-Jährige Husam Muhammad Bilal Abdu leide am Down-Syndrom, berichtete ein palästinensischer Augenzeuge. Er sei in Nablus vielen Menschen bekannt, weil er oft bei Demonstrationen dabei sei. Die Familie des Jungen habe ihn als geistig sehr langsam beschrieben. Sein Bruder habe gesagt: "Er weiss überhaupt nichts." Die Terroranführer hatten dem Jungen für den Selbstmordterroranschlag 100 Schekel versprochen (etwa 30 Franken), die sie natürlich nach dessen Tod nie gezahlt hätten. Hussam Abdu sagte den Soldaten, dass seine Schulkameraden ihn wegen seiner für sein Alter geringen Grösse gehänselt hätten, und er ihnen mit dem Anschlag beweisen wollte, dass er ein „ganzer“ Mann sei. Seitdem hat aber die Manipulation der Jugend durch die Schule und die Medien massiv zugenommen. Arafats Autonomie-Behörde schickt jetzt sogar aufgehetzte Kinder in den "freiwilligen" Tod. «Arafat betrachtet mich als einen Verräter », erklärte mir Walid Shoebat in einem Interview. «Aber ich bin kein Verräter», schilderte er weiter. «Arafat ist der Verräter. Er stiehlt den Frauen ihre Kinder und schickt sie in den Tod. Wer seine Kinder umbringt, ist ein Verräter, und nicht wer zum Schutz des Lebens aufruft.» Wenige Tage nach diesem Gespräch gingen die Bilder eines etwa 14jährigen Jungen um die Welt. Mit einem Sprengstoffgürtel war er zu einem Selbstmord-Anschlag ausgesandt worden. «Ich will nicht sterben! Ich will nicht in die Luft fliegen!» hatte er verzweifelt geschrien. In den letzten Wochen wurden weitere ähnliche Fälle publik. Sie beweisen, dass Arafats Regierung selbst vor dem Einsatz von Kindern als lebende Bomben nicht zurückschreckt. Husam war mit einem acht Kilogramm schweren Sprengstoffgürtel abgefangen worden – oder besser: gerettet worden. Ein anderer Knabe war erst elf Jahre, als ihn die Fatah zum Bombenschmuggeln einsetzte. Eine Woche vor Husams Entdeckung wurde sogar ein zehnjähriger palästinensischer Junge mit einem Sprengsatz aufgegriffen. Die Kinder sind der Palästinensischen Autonomie-Behörde offenbar überhaupt nicht heilig. Es gibt nichts Besseres als für Allah zu sterben. Das jedenfalls ist die Botschaft der PA für die Kinder. Ein Kurzfilm zeigt zum Beispiel einen hübschen Schuljungen, wie er sich zu seinem höchsten Ziel bekennt, nämlich «Shahada» – Märtyrer werden. Zwischen 2000 und 2002 wurde der Film bis zu dreimal täglich im palästinensischen Fernsehen gezeigt. Oder da sind all jene Musik-Videoclips, die Selbstmordattentäter wie Wafa Idris verherrlichen. Sie hatte sich in jugendlichem Alter in die Luft gesprengt. Arafats morbide Saat geht auf, bezahlt mit Entwicklungshilfegeldern aus EU- und anderen Staaten. Kinderprogramme helfen mit, dass der Nachwuchs auch ja auf den «rechten Weg» kommt. Besonders wichtig sei es, dass man Steine gegen Israelis wirft. Oder es werden Jugendliche Shahadas gezeigt, wie sie sich im Paradies oder an einem Strand vergnügen. Solche Wonnen warten also auf die Kinder – wenn sie ebenfalls Shahadas werden. Gehirnwäsche für Kinder, und alles im öffentlichen, von der Regierung kontrollierten Fernsehen. Umfragen zufolge seien Dutzende Schulkinder schon bereit, sich als Shahadas in die Luft zu jagen. – Er gehe mit aller Kraft gegen Aufwiegelung und Terror vor, wird Arafat nicht müde zu versprechen ... Solange das Erziehungswesen und die Medien bereits die Kinder indoktrinieren, ändert sich an diesem Missstand überhaupt nichts, sagt Walid Shoebat heute. Wegen dieser Manipulation sei er ja selbst zum Terroristen geworden. Und als er Christ wurde, schimpfte die PA-Regierung ihn einen «Verräter». Sie selber hingegen schickt im Namen Allahs Kinder in den Tod. Wie anders würden sich da die biblischen Verse lesen, in denen sich Jesus um die Kinder kümmert. Die Hoffnung aufzugeben wäre aber falsch. Shoebat verweist auf Bibelstellen, nach denen dereinst die jetzigen Konfliktparteien in Frieden zusammenleben und Gott dienen werden.Kommentar
Pervers: Gehirnwäsche für Kinder
Die Selbstmord-Attentäter werden immer jünger. Doch dieses Vorgehen gab es schon lange vorher. Auch Walid Shoebat wurde in seinen jungen Jahren zum Bombenleger für die PLO. Das war in den 70er Jahren. Siehe die fünfteilige Livenet-Serie dazu .
Schmierige Propaganda
Hetzkampagnen per Video-Clip
Es winkt das Paradies ...
Datum: 07.04.2004
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch