Ins neue Jahr nehmen wir Altes mit: Erfahrungen, Sorgen, offene Fragen, Rätsel. Und spüren dabei, dass unser Wissen in vielen Hinsichten den Herausforderungen nicht gewachsen ist. Wissen veralte immer schneller, heisst es. Was ist, wird einmal nicht mehr sein. Jesus richtete den Blick in die Zukunft. Und sagte mit einem unerhörten Satz, woran wir uns halten können in Zeiten der Unsicherheit. Der Satz, die Jahreslosung 2004, steht in der Rede von Jesus über das Ende dieses Äons, dieser Weltzeit: „Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen“ (Markus 13,31). Die Worte von Jesus sind langlebiger als die beständigsten Elemente der Schöpfung; sie überdauern die Sterne. Gott, der Gestalter und gütige Bewahrer der Schöpfung, spricht durch sie zu uns spricht. Die Worte von Jesus sind der Schlüssel zum Leben, zur Weisheit, zur Kraft, die wir auf dieser (vergänglichen) Erde brauchen. Sie befreien uns davon, dem nachzujagen, was sowieso nicht bleibt. Diese Worte finden sich in der Bibel, in den vier Evangelien. Jesus Christus ist Gott in Person, der als Mensch mit Menschen lebte, starb und zum ewigen Leben auferweckt wurde. Er ist der Retter vor dem bevorstehenden Zorngericht Gottes, das Licht der Völker. Er ist „lebendig in die Äonen der Äonen“, der Fürst des unzerstörbaren Lebens, das auch wir Sterbliche empfangen können. Darum: Was immer kommt, Jesus Christus ist da, um uns zu helfen. Helfen wie kein anderer es kann. Ich wünsche Ihnen ein gutes Jahr mit den Worten, die bleiben.
Datum: 27.12.2003
Autor: Peter Schmid
Quelle: Livenet.ch