Kreationisten-Kongress: Wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dafür, dass Gott die Welt geschaffen hat

Werner Gitt

In Gullbrannagarden (Schweden) fand der 8. Europäische Kreationistenkongress statt. Immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dafür, dass Gott die Welt geschaffen hat. Dieses Fazit zog der deutsche Informatiker Prof. Werner Gitt nach einem sechstägigen Europäischen Kreationistenkongress.

An der Tagung beteiligten sich rund 150 Geologen, Informatiker, Physiker, Chemiker, Biologen und Ingenieure aus 15 Ländern. Im ganzen wurden 35 verschiedenen Vorträge angeboten. Der Kongress wurde von den schwedischen Kreationisten organisiert, die seit 1988 im Verein GENESIS zusammen geschlossen sind. Dieser Kongress wird im Durchschnitt alle drei Jahre durch eine wechselnde Trägerschaft organisiert.

Einer der Höhepunkte war der Beitrag von Lee Spetner, einem orthodoxen Juden, zum Thema: "Zufällige Mutationen können keine Evolution hervorbringen". Der israelische Physiker Spetner zeigt in seinem Vortrag auf, dass es keinen Nachweis dafür gebe, dass Informationen von allein entstünden. Alle untersuchten Veränderungen von Genen bewiesen vielmehr, dass Mutationen im Molekularbereich im allgemeinen zum Verlust von Information führten. Spetner konnte darstellen, dass die Evolutionstheorie einerseits Millionen von Mutationen erforderlich macht, welche dem Genom Information hinzufügen, anderseits konnte nicht eine einzige Mutation beobachtet werden, welche die Information im Genom vermehrt. Alle bisher auf der molekularen Ebene untersuchten Mutationen reduzieren die Information in den Genen. Dies spreche gegen die Evolutionstheorie. (Spetner, Not by chance! Judaica Press, 1997, New York)

Sehr aufschlussreich war auch der Vortrag des englischen Universitätsdozenten Stuart Burgess zur Schönheit des Menschen. Er machte einen Vergleich zwischen Affen und Menschen und kam dabei auf 20 markante Unterschiede, die auch mit der Schönheit des Menschen zu tun haben. Burgess widerlegte die Behauptung, dass es aus biologischer Sicht zwischen Mensch und Affe nur geringfügige Unterschiede gebe. Eine genaue Betrachtung von Knochengerüst, Sprache und 18 weiteren Merkmalen beweise das Gegenteil. Burgess hat ein Buch herausgegeben, in dem dies thematisiert ist (Hallmarks of Design, Day One, 2002, Epsom UK).

Unter anderem haben noch folgende Wissenschaftler Referate gehalten und sich der Diskussion gestellt: Prof. Dr. Werner Gitt, Deutschland; Dr. David Tyler, England; Prof. Dr. Matti Leisola, Finnland; Prof. Fred Nyberg, Schweden; Prof. Peder Tyvand, Norwegen und Dr. Paul Nelson, USA.

In den Beiträgen ging es um eine wissenschaftliche Bearbeitung der Ursprungsfragen des Menschen, die Herkunft der Information in den Genomen, die Lehre einer intelligenten Schöpfung und so weiter. Die meisten Vorträge wurden auf CD aufgenommen und werden später über www.8thECC.com erhältlich sein.

Quelle: ProGenesis/Cina/Livenet

Datum: 03.09.2003

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