Was begeistert Sie an Ihrer Gemeinde? Die Kreativität, die in der Gemeinde vorhanden ist. Was ist die grösste Herausforderung in Ihrem Alltag als Pastor? Eine weitere Herausforderung sehe ich darin, nicht nur über Evangelisation und Mission zu predigen, sondern dass Evangelisation und Mission ein Lebensstil ist, der auch andere motiviert und ansteckt. Was bereitet Ihnen in Ihrem Beruf besondere Freude? Erklären Sie in drei Sätzen, weshalb jemand Ihre Gemeinde besuchen sollte. Was begeistert Sie an Jesus? Welche Bibelstelle ist Ihnen wichtig? Weshalb? Was haben Sie kürzlich mit Gott erlebt? Was beschäftigt Sie im Moment gesellschaftlich? Was gefällt Ihnen an Ihrer Region? Was macht für Sie authentisches Leben als Christ aus? Ein Tipp, wie man Gebet und Bibellesen interessant gestalten kann ... Was gefällt Ihnen an Livenet.ch & Jesus.ch? Zivilstand, Familie: verheiratet, zwei Kinder
Der freiwillige Einsatz vieler in den unterschiedlichsten Bereichen der Gemeinde.
Die grösste Herausforderung sehe ich darin, nicht nur am Sonntag über Jesus zu predigen, sondern auch im Alltag mit ihm zu leben und zu rechnen.
Ich darf mit dem Evangelium die beste Botschaft der Welt verkündigen. Und ich freue mich über den Kontakt mit Menschen.
Wir haben eine offene und fröhliche Atmosphäre.
Wir kommen gerne zusammen, um ungezwungen Gemeinschaft zu pflegen.
Wir sind eine junge Gemeinde mit vielen Familien und Kindern, wo noch viel Potential enthalten ist.
Seine Liebe und die Art, wie er auf Menschen zugeht.
Seine Demut als Führungspersönlichkeit.
Wie Jesus die Beziehung zu seinem Vater pflegte (Gebet).
Lukas, Kapitel 15, Vers 20: «Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.» Dieser Vers fasziniert mich, weil er etwas entscheidendes über das Wesen Gottes aussagt. Ein stückweit gibt dieser Vers einen Einblick in das Vaterherz Gottes. Gott will für seine Kinder Vater sein.
In den Sommerferien machten wir Urlaub im Toggenburg. Ich war wieder neu überwältigt von der Kreativität und Schöpferkraft Gottes. Wir überlegten, ob wir mit einer Gondelbahn auf einen Berg fahren sollten. Doch es war uns zu teuer und wir verzichteten auf den Ausflug. «Zufällig» war in der Nähe eine befreundete Familie aus den USA ebenfalls in den Ferien. Wir trafen uns zweimal und sie schenkten uns einfach so eine grössere Geldsumme. Mit dem Geld konnten wir nicht nur die Bahnfahrt, sondern auch andere Unternehmungen machen. Das war für uns wie ein Händedruck Gottes.
Mich beschäftigt oft der Gedanke, welchen Stellenwert die Familie in unserer Gesellschaft hat. Die Familie ist wie eine Säule in der Gesellschaft. Sie ist auch ein Ort der Geborgenheit. In der Familie lernen Kinder, was entscheidend ist für ihr Leben (Beziehungs- und Sozialfähigkeit). Das hat Auswirkung auf die Gesellschaft. Eine Mutter sollte sich nicht dafür schämen, «nur» Hausfrau zu sein. Väter sollten mehr Zeit haben oder sich Zeit nehmen für die Prägung ihrer Kinder. Die Elternrolle und damit verbunden die Familie sollte in der Gesellschaft aufgewertet werden. Politiker und Arbeitgeber müssten sich vermehrt Gedanken machen, wie sie dazu beitragen können, Familien zu fördern und zu unterstützen. Viele gesunde Familien bedeuten eine starke Gesellschaft.
Wir haben als Familie früher in einem Teil Deutschlands gewohnt, wo es viel geregnet hat. In Gelterkinden regnet es vergleichsweise weniger und die hügelige Landschaft gefällt uns gut. Zusätzlich bietet unsere Region den Vorteil, dass man nah an Frankreich und Deutschland wohnt (Dreiländereck).
Die Menschen um uns herum haben ein Gespür dafür, ob unsere Frömmigkeit echt oder gespielt ist. Ein authentisches Leben als Christ bedeutet, dass man natürlich, echt und ungekünstelt ist.
Für mich macht es nicht die Technik aus, sondern die Herzenshaltung. Es kommt auf meine Grundhaltung Gott gegenüber an. Gott ist für mich Vater und nicht ein Chef oder Polizist, der kontrolliert oder aufpasst, wie viel Zeit ich mir für Bibellesen und Gebet nehme. Wir sind viel geliebter von Gott, als wir uns das je vorstellen können. Wenn diese Tatsache unser Herz erfüllt, wird Bibellesen und Beten die natürliche Antwort sein und keine lästige Pflichterfüllung.
Die Webseiten sind spannend, vielfältig und informativ. Mir gefallen die aktuellen Themen und die Infos über unsere Grenzen hinaus (was andere Christen weltweit erleben).Steckbrief von Jovan Vontobel
Beruf: Pastor
Name der Gemeinde: Freie Missionsgemeinde (FMG) Gelterkinden
Gemeindeslogan: «Begeistert von Gottes grenzenloser Liebe»
Gehört zum Verband: VFMG (Vereinigung Freier Missionsgemeinden)
Gründung: Unsere Gemeinde wurde 2004 gegründet.
Anzahl der Besucher, Mitglieder: Ca. 40
Besondere Aktivitäten:
Über das Jahr verteilt planen wir jeweils verschiedene Aktionen:
- Dieses Jahr wurde in den Sommerferien ein Kindermusical mit über 30 Kindern durchgeführt.
- Am Herbstmarkt in Gelterkinden verwandelt sich unsere Gemeinde in ein Kaffee für Besucher.
- Für nächstes Jahr ist wieder ein Kindermusical in Gelterkinden geplant.
- Was sonst noch läuft, kann man auf unserer Homepage erfahren
Gemeindeadresse: Poststr. 1 (Lindenhof), 4460 Gelterkinden
Webseite: www.fmg-gelterkinden.ch
Datum: 19.11.2008
Quelle: Livenet.ch