Mehrheit hält sich für gläubig
"Religiosität ist nicht wirklich in, aber auch nicht wirklich out", zitiert die Zeitung den Würzburger Religionspädagogen und Leiter der empirischen Studie, Hans-Georg Ziebertz. Nach dem Bericht heisst es in der Studie, Religiosität sei für die Mehrheit der deutschen Jugendlichen eher eine philosophische Idee oder eine allgemeine Weltanschauung. Sie habe keine dogmatischen Strukturen; in hohem Masse konstruierten die Jugendlichen ihr religiöses Weltbild selbst.
Nach Angaben der Zeitung geht aus der Studie hervor, dass 72 Prozent der Väter und 64 Prozent der Mütter sehr wenig oder gar keinen Einfluss auf die religiöse Entwicklung ihrer Söhne oder Töchter nehmen.
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Datum: 18.08.2005
Quelle: Kipa