New York Times

Evangelistisches Auffanglager New York

New York

Eingewanderte Christen sehen New York als Evangelisationszentrum. In einem ausführlichen Bericht der New York Times wird beschrieben, wie bereits eingewanderte Christen in den USA nach New York reisen, um ihre dort ankommenden Landsleute sowie Menschen anderer Immigrantengruppen für den christlichen Glauben zu gewinnen.

Es sind Missionare im umgekehrten Sinn, so das Blatt: "Waren seit Generationen Amerikaner und Europäer nach Afrika, Asien und Lateinamerika unterwegs, um die einheimische Bevölkerung für das Christentum zu gewinnen, so kommen diese in die USA immigrierten Christen in die Metropolis New York, der ‚Hauptstadt der Sünde‘, um dort die wachsende ethnische Bevölkerung zu evangelisieren". Viele dieser neuen Missionare kommen aus Ländern, die noch im 19. und frühen 20. Jahrhundert von europäischen und amerikanischen Missionaren evangelisiert wurden. Heute stehen sie in New York an Strassenecken, predigen, gründen Gemeinden und helfen bei der Ausbildung und der Verbesserung der Lebensumstände. So hat die "Church of the Pentecost", grösste pfingstkirchliche Denomination in Ghana, 57 Gemeinden in den USA, fünf davon alleine in New York.

Datum: 17.08.2004
Quelle: Freitagsfax

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