Gericht und Gnade (Jeremia 23,1-8)

Es sind schwierige Zeiten, in denen sich Gottes Volk befi ndet. Zwischen den Grossmächten Babylon und Ägypten versucht Juda seine Existenz zu sichern und Verbündete zu fi nden. Nur eins versäumen die Verantwortlichen: sich mit Gott zu verbünden. Sie wollen nicht hören, was Gott zu ihrer Lage sagt. Umso deutlicher muss Jeremia reden. Es sind harte Gerichtsworte, die er zu verkünden hat. Die, denen Gottes Volk als Herde anvertraut ist, haben sich nicht um sie gekümmert. Gott aber wird sich kümmern und sein Volk nicht im Stich lassen. Zwei Verheissungen machen das konkret: Gott wird sein Volk wieder sammeln und nach Hause führen. Und er wird den einen Hirten senden, dessen Name für Gottes Gerechtigkeit, also seine heilschaffende Treue steht. An Jesus sehen wir: Gott hat Wort gehalten.

„Sind wir untreu, so bleibt Gott doch treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“ 2. Timotheus 2,13

 

Datum: 19.09.2012

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