Dies ist der Wendepunkt im Leben der Familie Isaaks. Die zwei Parteien treten deutlich hervor. Mutter gegen Vater, Jakob gegen Esau. Durch eine List erschleicht sich Jakob mit Hilfe seiner Mutter den begehrten Segen des Vaters. Es bleibt ein Geheimnis, wie Gott diese Situation geklärt hätte, wo es doch sein Plan war, Jakob zum Segensträger zu machen: "nicht aus Verdienst..., sondern durch die Gnade des Berufenden...: ‚Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren'" (Röm. 9,12). Rebekka wusste, was Gott wollte. Dennoch, der Segen galt. Jakob, ohne es zu wissen, tut genau das Richtige. Mit Isaaks Worten zementiert Gott die Wege Jakobs hinein in eine Zukunft, die alle Nationen dieser Erde betreffen werden.
"Danach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm." (Offenbarung 7,9a)