Hinabgestiegen in das Reich des Todes (Matthäus 27,57-66)

So heißt es im Apostolischen Glaubensbekenntnis. Nach dem Karfreitag kommt eben nicht sofort Ostern. Es ist ein spannender Tag dazwischen. Freunde und Feinde behandeln Jesus als tot und sehen seine Sache als erledigt an. Ein Jünger von Jesus, der nur hier genannt wird, erweist ihm die letzte Ehre. Ein großer Stein verschließt das Grab und wird zur Sicherheit noch versiegelt. Alles scheint aus und vorbei zu sein. Zwei Frauen sitzen dem Grab gegenüber. Sie bleiben da und bekennen sich zu dem, der im Grab liegt. Jesus ist ganz bei den Toten. Aber er ist dem Samenkorn zu vergleichen, das in die Erde gelegt ist: "Wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht" (Joh. 12,24). Gottes Möglichkeiten lassen sich nicht durch Menschen verhindern.


"Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!" (1. Korinther 15,55.57)

Datum: 07.04.2007
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

Werbung
Livenet Service
Werbung