Ich sehe was, was du nicht siehst (2. Könige 6,8-23)

Eine siegreiche Armee vertraut auf Tarnung und Überraschungsmoment. Ein misstrauischer König erkennt wiederholt, dass ein Prophet mehr sieht als seine Kundschafter und Späher. Ratgeber blicken nicht mehr durch; Oberste sehen ihre Ohnmacht ein. Ein Prophetendiener sieht zunächst nur, was oberflächlich vor Augen ist und erkennt nicht wie sein Lehrer Gottes verborgenen Beistand. Gerade noch überlegene Eroberer sind plötzlich orientierungslos. Sie durchschauen zu spät, dass sie in die Falle gegangen sind. Einem König wird ein besserer Weg als gnadenlose Gewalt gezeigt und sein Gegenspieler sieht ein, dass er gegen das Volk mit dem Propheten des lebendigen Gottes nichts ausrichten kann. Wo muss mir Gott heute die Augen öffnen für eigene Holzwege, seinen Rat und seine Macht?


"Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die macht beide der Herr." (Sprüche 20,12)

Datum: 09.08.2005
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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