Unangenehme Wahrheit

Der grosse Betrug

Steuerhinterziehung? Steuerbetrug? Seit Jahren und in der letzten Zeit vermehrt wird in der Schweiz darüber diskutiert. Durch das Lavieren zwischen den verschiedenen Ungerechtigkeiten versuchen die Verantwortlichen aus Staat und Wirtschaft, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Eine Menge Schweizer Franken

Für mich ist die ganze Übung ethisch fragwürdig und als Christ inakzeptabel. Entweder wir bezahlen unsere Steuern und zwar gerecht – oder wir betrügen. Schnell können wir empört mit dem Finger auf andere zeigen. Doch die grossen Ungerechtigkeiten anderer entlasten uns nicht von der Verpflichtung, persönlich ein integeres Leben zu führen. Denn es gibt einen viel grösseren Betrug als einen millionenschweren Steuerbetrug, nämlich den Selbstbetrug. In diesem Betrugsfall stehen nicht irgendwelche Prominente vor Gericht, sondern wir sind selbst gefragt. Kein Betrug wird uns je so dramatisch treffen wie eben der Selbstbetrug. Einst wird aufgedeckt, wie wir in unserem Leben zu unseren eigenen Gunsten gerechnet haben. Dann wird eine göttliche Revision unserer Lebensrechnung vollzogen und kein Selbstbetrug wird dann helfen können.

Unangenehme Wahrheit

Jesus Christus hat die Menschen immer wieder sehr offen auf diesen Betrug hingewiesen. Weil er die Beweggründe ihrer Herzen durchschaute, konnte er ihnen schonungslos den Betrug aufdecken. Er scheute sich nicht, auch einflussreiche Persönlichkeiten mit der ungeschminkten Wahrheit zu konfrontieren. Er kannte dabei keine Rachsucht oder Schadenfreude! Es ging ihm einzig und allein um das Heil des Menschen. Aus diesem Grund musste die Wahrheit ans Licht kommen, denn nur die Wahrheit macht frei. Kein Betrüger wird in das Reich Gottes eingehen können. Doch die Wahrheit ist oft unangenehm und beschämend, deshalb verstanden sich viele darauf, das wahre Gesicht mit einem frommen Deckmantel zu verhüllen.

Göttliches Zahlungsmittel

Doch damit war das Unrecht nicht behoben und die Sache noch nicht erledigt. Wenn Gott Anklage erhebt, dann haben wir uns wohl oder übel zu stellen. Der heilige Gott erhebt bei jedem Betrug Anklage und es gibt weder lavieren noch verstecken. Es folgt die gerechte Strafe auf den Betrug.

Betrug bei Gott kann niemals mit einem Scherflein aus der eigenen Schatulle beglichen werden. Betrug vor Gott muss immer mit Leben bezahlt werden. Die Bibel sagt wörtlich: «Ohne Blutvergiessen gibt es keine Vergebung.» Blut ist das einzige Zahlungsmittel, das Gott akzeptieren kann. Unser Blut soll für unsere Sünde fliessen? «Nein», sagt Gott, der Vater. «Ich selbst zahle den Preis für den Betrug der Menschen. Ich lasse das Blut meines Sohnes stellvertretend für alle Betrüger und Sünder fliessen.» Nun gibt es ein göttliches Zahlungsmittel für die Sünde und den Betrug des Lebens – das Blut von Jesus Christus macht uns rein von aller Sünde. So werden wir gereinigte, befreite und wahrhaftige Menschen, die sich jetzt schon Bürger des Himmels nennen dürfen.

Datum: 31.01.2013
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG

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