Nationalratswahlen 2011

Pius Segmüller (LU)

Am 23. Oktober 2011 werden National- und Ständerat neu gewählt. In einer Livenet-Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten auf acht Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten.
Pius Segmüller

Zur Person

Name, Vorname:  Segmüller Pius
Partei, Kanton: CVP Luzern
Alter: 59
Zivilstand, Kinder: verheiratet, 2 Kinder
Wohnort: Luzern
Beruf, heutige Funktion: Geschäftsführer Sicherheitsfirma Swissec AG
bisherige Ämter: vor Nationalrat keine politische Ämter
Kirchenzugehörigkeit: katholisch
Hobbys: Lesen, Wandern und Musik
Homepage: www.sicher-segmueller.ch

Meinungen und Positionen

Welchen Zusammenhang gibt es für Sie zwischen Glaube und Politik?
Der Glaube ist die Triebfeder für mein politisches Handeln.

Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politiker aus christlicher Überzeugung stärken?
Dass wir ehrlich für das Wohl unseres Landes einsetzen und tragfähige Entschlüsse fassen, die der christlichen Überzeugung entsprechen.


Was ist zu tun, damit die Sozialwerke saniert werden können?
Wir bürgerlichen Parteien müssen uns zu einer tragfähigen Lösung finden, die befriedigt, aber vielleicht nicht immer optimal ist (Begrenzung Finanzen).

Was muss getan werden, damit die Schweiz einen sauberen Finanzplatz hat?
An die moralische Verantwortung der Bänker appellieren und Rahmengesetze verabschieden, die den Missbrauch in die Schranken weist.

Was muss getan werden, um die Jugend vor Süchten aller Art zu schützen (von der Internetsucht bis zum Rauschtrinken)?
Prävention in Schulen und Information der Erziehenden (analog Suchprävention bei Rauchen und Drogen)

Was muss getan werden, damit die Stromversorgung der Schweiz sicher bleibt?
Geregelter Ausstieg aus der Atomenergie, nicht überhasten und Förderung der erneuerbaren Energien durch Anreize sowie bauliche Verbesserung der Isolationen von Gebäuden.

Was möchten Sie als Parlamentsmitglied in Bern verändern?

Dass wir vermehrt aus staatspolitischer und christlicher Verantwortung politisieren

Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen? 

Er würde sagen: «Politisiert im Glauben an die Schöpfung durch Gott und zum Wohle der Menschen.»


Datum: 05.09.2011
Quelle: Livenet.ch

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