Nordkorea

Gebet stärker als das Schreckensregime

Südkoreanische Christen beten anhaltend für die Öffnung der Volksrepublik Nordkorea. Viele Gläubige bereiten sich vor, ihren leidenden Landsleuten dann mit dem Evangelium und Hilfsgütern zu dienen.
Viele nordkoreanische Kinder sterben aus Armut.
Gebetstreffen der Manmin Central Church in Seoul.

Laut Jaerock Lee, Pastor der Megakirche Manmin Central Church in Seoul, leidet Nordkoreas Bevölkerung derart Hunger, dass das Regime das Land nicht weiter so abschotten kann wie bisher. «So viele Kinder sterben aus Armut», sagte Lee am 7. Oktober 2011 bei der Feier zum 29. Geburtstag seiner Kirche.

Nordkorea werde sich öffnen müssen, und dann «werden unsere Christen die Grenze überschreiben und das Evangelium verbreiten und zahllose Werke Gottes werden sich ereignen». Laut Lee dürfte die Offenheit fürs Evangelium nur kurz dauern, doch die Kraft Gottes werde sich in Nordkorea manifestieren. «Und da die Leute dort solch reine Herzen haben, werden sie sie annehmen, Zeugen werden von wunderbaren Werken der Heilung und die Gute Nachricht des Evangeliums hören.»

In seiner Gemeinde gebe es Pastoren, sagte Lee, die alles dran geben würden, um bei Widerständen hinzustehen, auch ihr Leben. Zur Manmin-Kirche gehören angeblich mehrere hundert geflüchtete Nordkoreaner.

Zum Thema:
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Mehr über Nordkoreas Christen (in englischer Sprache) 

Datum: 15.10.2011
Quelle: Livenet / ASSIST

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