Wenn der heilige Geist einer Seele eingegossen wird, verändert er auch den äußern Menschen vollständig. Wo das nicht geschieht, da ist Falschheit.

Jeder Christ soll ein kleiner Christus werden. Der ganze Zweck, Christ zu werden, ist einfach nichts anderes.

Wir dürfen die Schrift nicht als Wissensquelle über Gott benutzen, sondern als Ausdruck seines Willens für unser tägliches Leben.

Wir müssen unsere Unvollkommenheit annehmen und lieben und nicht länger daran arbeiten, Heilige zu werden, sondern nur uns mühen, Gott Freude zu machen.

Heilige Herrin meines Lebens, dein Name lautet ›Trost und Erbarmen‹. Wehe mir, wenn ich dich nicht hätte; wohl mir, dass ich dich habe.

Die Heilige Schrift ist ein Spiegel der Seele. Wer in ihr liest, der weiß erst, was Leben heißt, wer sie versteht, dem erwächst die Frucht dieses Verständnisses.

Dein Gebet ist ein Sprechen mit Gott. Wenn du die heilige Schrift liest, spricht Gott zu dir; wenn du betest, sprichst du zu Gott.

Der Heilige Geist bringt Christen und Heiden, Reiche und Arme, Schenkende und Beschenkte an einem Tisch zusammen.

Wir haben teil an Jesus und er ist unsere Ganzheit.

Ich bin mir bewusst, dass die Ideen eines Philosophen nicht dem Urteil eines einfachen Menschen unterworfen sind, weil es sein Bestreben ist, in allen Dingen nach der Wahrheit zu suchen, soweit die menschliche Vernunft es Gott erlaubt.