Bei Gott gibt es keine Kompromisse. Er will keine geteilten Herzen.

Die Größe und unendliche Weisheit des Schöpfers wird nur derjenige erkennen, der sich bestrebt, aus dem gewaltigen Buche der Schöpfung, das wir Natur nennen, seine Gedanken herauszulesen.

Das Problem des christlichen Lebens beruht auf der Tatsache, dass der Christ, solange er in dieser Welt lebt, sozusagen aus zwei Bäumen besteht - dem alten Baum des Fleisches, und dem neuen Baum der göttlichen Natur, welche durch die Wiedergeburt eingepfropft wurde. Das Problem ist nun, wie man den alten Baum unfruchtbar hält und den neuen fruchtbar. Das Problem wird durch einen Wandel im Geist gelöst.

Der Gottesdienst ist und bleibt das Herzstück unseres christlichen Glaubens. So wichtig alle Akademien sind: Wo nicht das Leben in der Gemeinde mit dem Gottesdienst lebendig ist, dort ist alle Arbeit sinnlos. Der Gottesdienst ist kein Erbauungsstündchen, sondern Lob, Preis und Anbetung des lebendigen Gottes.

Religion ist ein Prisma, von dessen sieben Farben jeder seine Lieblingsfarbe wählen mag; alle aber rühren nur von einem Sonnenstrahl.

Es ist nur ein wahrer Gott, aber die Einheit Gottes besteht in drei Personen, gleich ewig und gleichwertig, von gleicher Substanz, doch getrennte Hyposthasen. [Anm.: Personifizierung göttlicher Eigenschaften]

Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes. Vergessenkönnen ist oft eine noch bessere Gabe Gottes.

Wir können die Wiederkunft Jesu nicht berechnen, aber wir sollten allezeit mit ihr rechnen.

Erst wenn die Stille dich umstellt, entdeckst du deine inn´re Welt.

Das große Dilemma der heutigen Christenheit liegt darin, dass wir unser "geistliches Leben" getrennt halten von unserem "normalen Leben".