Wenn wir an diesem Advents- und Weihnachtsgeschehen teilnehmen wollen, so können wir nicht einfach wie Zuschauer bei einem Theater danebenstehen und uns an den freundlichen Bildern freuen, sondern dann werden wir selbst in diese Handlung, die da geschieht, in diese Umkehr aller Dinge mit hineingerissen.

Wir können unsere missionarische Verantwortung für das eigene Volk nicht gehorsam wahrnehmen, wenn wir nicht auf das hören wollen, was der lebendige Gott uns durch seine Diener in anderen Kulturen zu sagen hat.

Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.

Wer Wunder für unmöglich hält, hat noch lange kein Argument gegen die Aussage von jemanden, der behauptet, dass ein Wunder geschah.

Was nützen griechischer Text, Kommentare, Erkenntnis, Begabung und alles, wenn das Herz nicht bei Christus ist.

Liebe sucht die Gegenliebe. Liebe wächst - oder stirbt!

Das Kreuz Christi auf sich nehmen, ist keine einmalige Tat; es bedeutet das ständuge Ausführen der kleinen Pflichen, die uns nicht gefallen.

Wenn wir erleben wollen, dass die kommende Generation verändert wird, dann müssen wir den Kindern Werte vermitteln, solange sie noch jung sind.

Wenn unsere Gedanken allerdings unentwegt um die eigenen Anliegen kreisen, haben wir weder Zeit noch Lust, uns mit Christus, der Quelle des Lebens und der Kraft, zu befassen.

Die Sünde selber kann Vergebung erfahren, doch bleiben ihre permanenten Folgen nicht aus.