Projektwoche

Breakdance und Cheerleading in St. Gallen

Zum 14. Mal fand in St. Gallen eine erfolgreiche Projektwoche mit diversen Sportcamps statt. Mehr als 500 Kinder nutzten die Chance, in den Herbstferien mit namhaften Sportlern zu trainieren.
Andi Dubach, Projektleiter
Technik in der Kletterhalle

«Die Zusammenarbeit mit der Profi-Sportkletterin Barbara Büschlen war für mich das Highlight dieser Projektwoche», sagt ein begeisterter Andi Dubach, Initiator und Leiter der Projektwoche. Dubach ist Pastor der baptistischen «Kirche Bild». Er will unbedingt, dass Barbara Büschlen nächstes Jahr die Kletterlager U13/U17 fortsetzt. 

Die 22jährige Kletterin wuchs «in einem kletterverrückten, christlichen Elternhaus» auf. Acht Jahre betrieb sie Wettkampfklettern, sieben davon bei der Schweizer Elite. Auf das Wettkampfklettern verzichtet sie mittlerweile bewusst. Der Konkurrenzkampf hatte ihr zunehmend zu schaffen gemacht. «In einer Krise wurde mir klar, dass dieser Sport mich beherrschte. Daraufhin habe ich mich erneut und ganz für Jesus Christus entschieden», erklärt sie.

Dance ist gefragt

Erstmals auf dem Programm stand American Football. Schon früh ausgebucht waren die Dance Camps (Breakdance, Dance, Cheerleading). Neben Fussball, Unihockey, Basketball und Volleyball fanden auch neuere Camps wie Boxen, Judo oder Selbstverteidigung Beachtung.
Spannende Erlebnisse

Das Besondere an der St. Galler Projektwoche ist, dass die Leiter in einer täglichen Sequenz über ihre persönlichen Erfahrungen mit Gott erzählen. Speziell staunte Ralph Saxer, Leiter von Fussball U12, über Fabio, einen Jungen, der bei den Inputs über den «verlorenen Sohn» jeweils geistig abwesend wirkte, am Schluss aber die ganze Geschichte nacherzählen konnte. Tanzlehrerin Jackie: «Genial, hier haben Sport und Glauben Platz, genau wie ich mir das wünsche.»

Ähnliche Töne kamen auch von Teilnehmern. «Das Dance Camp hat mir mega gefallen, es war eine coole Stimmung», schwärmt Mirjam. Michi über Breakdance: «Ich fand es super, wie jeder akzeptiert und unterstützt wurde, voll solidarisch.»

Projektwoche 2013

Für Projektleiter Andi Dubach beginnt bereits die Sponsorensuche für 2013. Ein, zwei neue Camps könnten dazukommen, vielleicht Handball. Bis Ende Februar muss das neue Programm stehen. An Arbeit mangelt es nicht. Verständlich, dass sich Dubach eine Teilzeitkraft wünscht, damit er neben seinem Job in der Kirche in den entscheidenden Phasen der Projektwoche mitwirken kann.

Diesen Artikel hat uns freundlicherweise «ideaSpektrum Schweiz» zur Verfügung gestellt.

Webseite:
Projektwoche

Datum: 26.10.2012
Autor: Rolf Frey
Quelle: ideaSpektrum Schweiz

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