Neben vier Beamten aus Nordrhein-Westfalen kommen vier weitere Polizisten aus Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart zum Einsatz. Sie kennen sich in der Hooligan-Szene aus und haben Erfahrungen im Umgang mit gewalttätigen Fussball-Fans. Von den deutschen Fussball-Fans werde kein grosses Gewaltpotenzial ausgehen, sagten Sprecher von Fan-Projekten aus dem Ruhrgebiet. Eine organisierte Randale in den asiatischen Gastgeberländern sei kaum vorstellbar, sagte der Leiter des Dortmunder Fan-Projekts, der Sozialarbeiter Rolf-Arnd Marewski. Die hohen Flug- und Aufenthaltskosten könne sich kaum ein Jugendlicher oder junger Erwachsener leisten, erklärte Marcus Dehnke vom Schalker Fan-Projekt.
Datum: 08.06.2002
Quelle: Epd