Das Baugesuch vom August vergangenen Jahres zog hingegen eine privatrechtliche Einsprache von Nachbarn nach sich – wegen der Zufahrt, so Gemeindepräsident Martin Straumann. Das Bau- und Justizdepartement lehnte sie jedoch ab, ebenso das Verwaltungsgericht. Inzwischen konnte eine Einigung erreicht werden. Wie Hildebrand ausführt, will man "spätestens diesen Herbst" mit dem Bau der Tempelanlage beginnen. Ein Teil des Baues wird von indischen Facharbeitern, so genannten Brahmanen, "heiligen Leuten", vorgenommen. Im Tempelraum müssen die religiösen Bauteile appliziert werden. Es ist dies, laut Hildebrand, eine Vorgehensweise, die nur von gläubigen Hindus vorgenommen werden darf. "Ungläubige" dürfen diese Bauteile später nicht einmal berühren.
Datum: 03.06.2008
Quelle: Kipa