Bereichert sich die chinesische Polizei an den Christen?

Christen in China

Die chinesischen Behörden scheinen bestrebt, Christen genauso im Blick zu behalten wie SARS. In Anshan in der nordöstlichen Provinz Liaoning wurden kürzlich 40 Personen während eines Gottesdienstes verhaftet und polizeilich registriert. Der Leiter dieser Gemeinde war bereits zuvor zu zwei Jahren "Umerziehung durch Arbeit" verurteilt. Jene Versammlung sei "illegal" gewesen, und dieser Prediger ein "Sektierer". Die Begründungen wiederholen sich seit Jahren. Auch werden weiterhin mutwillig Christen verhaftet und erst nach Geldstrafen von 3000 RMB wieder auf freien Fuss gelassen. Das entspricht auf dem Land mehreren Monatslöhnen.

Einige der Inhaftierten vermuten dahinter gezielte Bestechungen der Polizei durch Sektenmitglieder. Angesichts der gleichzeitig verhängten Geldstrafen wäre das ein einträgliches "Geschäft". ( crosswalk.com , Xu Mei, Compass Direct)

Datum: 19.06.2003
Quelle: Livenet.ch

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