Bibel soll nicht im Museum landen

Chilenische Präsidial-Kandidatin spricht Übergabegebet

Die chilenische Präsidial-Kandidatin Evelyn Matthei traf sich kürzlich mit einer evangelischen Pastorin. Matthei diskutierte dabei ihre auf biblischen Werten basierende Agenda und übergab in einem Gebet ihr Leben Gott.
Evelyn Matthei

«In meiner Regierung wird nichts gegen die Grundsätze der Bibel geschehen», versprach die Präsidial-Kandidatin. «Hochzeiten werden zwischen Mann und Frau geschlossen. Das menschliche Leben ist von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod zu schützen; keine Abtreibung, keine Euthanasie», sagte Matthei laut der «Christian Post».

Auch sprach sie mit Pastoren über ihr Programm und sprach ein Gebet, in dem sie Jesus Christus in ihr Leben bat; es ist auch auf Youtube zu sehen. Die politische Gegenseite warf ihr vor, sie wolle damit Stimmen bei evangelischen Wählern sammeln.

Gott im Land behalten

Ein Betrachter des Youtube-Videos schrieb, er hoffe, dass sie einen echten Wandel durchlaufen habe und dass sie eine Frau sei, «die ihr Leben für Gott geändert hat.»

In einer Stichwahl am 15. Dezember stehen sich die konservative Evelyn Matthei und die sozialistische Michelle Bachelet in einer Stichwahl gegenüber. Die beiden Kandidatinnen kennen sich seit ihrer Kindheit.

Matthei mahnt: «Es werden Gespräche geführt, wonach Chiles Verfassung säkular werden soll. Es gäbe dann keine Referenz mehr zur Bibel. Kirchen könnten geschlossen und in Museen umgewandelt werden.» In anderen Ländern habe man solches gesehen. «Das wollen wir nicht. Warum soll Gott aus dem Land entfernt werden?»

Einer für alle

Matthei hat ein Übergabegebet gesprochen. Ein Übergabegebet bedeutet, dass man Gott in sein Leben einlädt und in eine persönliche Beziehung zu ihm tritt. Dies ist eine Handlung, die jedem Menschen offensteht. Gott ist nicht jemand, der einen ablehnt, sondern er lädt sogar dazu ein, diesen Schritt zu tun.

Datum: 05.12.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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