Vor allem die Gesundheits- und Ernährungslage der Palästinenser sei höchst alarmierend, so Kommissar Nielson. Die Zahl unterernährter Kinder nehme stark zu. Ebenso breiteten sich vermeidbare Krankheiten aus. Mit den EU-Hilfen sollen vor allem die Gesundheits- und Wasserversorgung verbessert sowie die Ernährung von Kleinkindern gesichert werden. Auch palästinensische Flüchtlinge im Libanon und in Syrien sollen den Angaben nach unterstützt werden. Insgesamt stellte die EU in diesem Jahr 18 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für die Palästinenser zur Verfügung.
Datum: 05.08.2002
Quelle: Epd