Warnung vor Verharmlosung des Islam durch Politik und Kirchen

Warnung

Bad Blankenburg. Vor einer Verharmlosung des Islam durch Politik und Kirchen hat einer der führenden evangelischen Islam-Experten, Pfarrer Eberhard Troeger (Wiehl bei Gummersbach), gewarnt. Das im Koran vorgegebene Ziel, alle gesellschaftlichen Bereiche dem Islam unterzuordnen, werde auch von den islamischen Vereinigungen in Deutschland verfolgt, sagte er bei der Jahrestagung der Deutschen Evangelischen Allianz thüringischen Bad Blankenburg.

Troeger erwähnte in einem Seminar zahlreiche Forderungen von Moslems, beispielsweise nach lautsprecherverstärktem Gebetsruf von Moscheen, dem Bau grosser Moscheen in deutschen Innenstädten, dem Tragen islamischer Kleidung im öffentlichen Dienst und der Anerkennung der Mehrehe für muslimische Männer. Troeger zufolge sollten sich Christen für eine schonungslose Aufklärung über das Selbstverständnis des totalitären Islam, die Stärkung der Demokratie ohne Sonderrechte für muslimische Gruppen und die Förderung der nationalen Identität einsetzen. Kritik übte er an Kirchengemeinden, die den Bau von Moscheen unterstützten. In diesen Gebäuden werde zum Kampf gegen Ungläubige aufgerufen, also auch gegen Christen und Juden.

Als besten christlichen Beitrag im Kampf der Kulturen bezeichnete Troeger die Verkündigung der christlichen Botschaft unter Muslimen in Deutschland. Wenn alle Bevölkerungsgruppen eine gemeinsame religiöse Basis hätten, liessen sich viele kulturelle Probleme zwischen Einheimischen und Zuwanderern leichter bewältigen

Datum: 01.08.2002
Quelle: idea Deutschland

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