Nach den Worten der Synoden-Vorsitzenden, die zehn Jahre lang dem Vorstand der Landesmedienanstalt in Niedersachsen angehörte, reicht es nicht aus, Filme mit Gewaltverherrlichung einfach nur auszuschalten. Besorgte Eltern sollten Produkte boykottieren, für die in den Werbeblöcken geworben wird.Braunschweig. In der Diskussion um Gewalt in den Medien hat Ulrike Block-von Schwartz, vorgeschlagen, wirtschaftlichen Druck auf die Fernsehsender auszuüben. Durch einen Warenboykott könnten den Sendern die Werbeeinnahmen entzogen werden.
Datum: 06.06.2002
Quelle: Epd