Bei ihrem Versuch bestrahlten die Forscher einen Impuls auf 1024 verschiedenen Frequenzen im 400 MHz-Bereich auf das Molekül. Jede einzelne Frequenz repräsentierte dabei einen Bildpunkt mit Schwarz oder Weiss. Indem sie einen zweiten Impuls mit leicht verschobenen Frequenzen gegen das Molekül aussendeten, konnten sie die Informationen mit einem Instrument zur Erfassung der kernmagnetischen Resonanz wieder auslesen. Die Technologie befindet sich zurzeit in einem experimentellen Stadium, doch Fung und seine Kollegen hoffen, dass das "Molekulare Fotografie" genannte Verfahren in Zukunft für die Speicherung grosser Datenmengen genutzt werden kann.
Datum: 05.12.2002
Quelle: pte online