Ryan Dunn und die Frage nach dem Danach
Und dann starb Ryan Dunn ganz einfach auf dem Heimweg in seinem 100.000 Dollar Porsche. Er hatte die Kontrolle über den Wagen verloren. An der Unfallstelle konnte das Auto nur noch als ein Haufen Schrott geborgen werden. Dunns Leichnam konnte erst anhand seiner Tattoos identifiziert werden.
Der Tod gewinnt am Ende doch
Solange man unter 80 ist, rechnet man nicht mit dem Tod. Und doch trifft es jeden irgendwann. Auch die Jackass-Jungs wussten, dass ihre Abenteuer gefährlich sind, gerade das machte den Reiz ja aus. Und trotzdem kann jetzt keiner von ihnen fassen, dass Ryan Dunn schon tot ist. „Irgendwann“ kam eben zu schnell. Dunn war erst 34 Jahre alt.
Die Zeit läuft
Zu wissen, dass man den Wettlauf gegen die Zeit nicht gewinnen kann, ist frustrierend. Deswegen verdrängt man den Tod. Lieber immer Vollgas geben, als ob es kein Morgen gäbe. Und wenn es dann doch einen jungen Menschen erwischt? Dann ist der Schock gross.
Stärker als der Tod
Aber es gibt Einen, der stärker ist, als der Tod: Jesus, der Sohn Gottes. Er hat immer davon gesprochen, dass das Leben hier auf dieser Erde nicht das Ende ist. Aus menschlicher Sicht ist der Tod das schreckliche, unabwendbare Aus. Für Gott aber nur der Übergang in die unsichtbare Welt. Jesus hat die Tür in den Himmel geöffnet. In Johannes, Kapitel 11, Vers 25, sagt Jesus:
«Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.»
Datum: 01.07.2011
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch