Der christliche Glaube muß in die Massenmedien. Lausanner Bewegung: Jesus nicht zum "Taschengötzen" machen
Parzany, auch Hauptredner der Evangelisation "ProChrist", hält die mangelnde Präsenz des Evangeliums in der Öffentlichkeit vor allem für ein materielles Problem: "Themen setzen ist ausschließlich eine Frage des Geldes." Durch groß angelegte Anzeigenkampagnen könne die Öffentlichkeit so mit dem Evangelium konfrontiert werden, daß sich zwangsläufig Gespräche über den Glauben ergäben. Auch der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Präses Peter Strauch (Witten), warb dafür, biblisches Christsein öffentlich wirksam werden zu lassen. So sei es bislang ein Traum, daß Christen regelmäßig in Fernseh-Talkshows eingeladen würden. Erörtert wurde am "Runden Tisch" die Frage, ob in naher Zukunft eine auf mehrere Jahre angelegte Offensive für Evangelisation gestartet werden soll, bei der sich die unterschiedlichsten Gruppierungen zu einer "Großen Koalition" vereinen. Die mehr als 100 Delegierten aus Landes- und Freikirchen sowie christlichen Werken, die am "Runden Tisch" teilnahmen, sprachen sich einstimmig für eine solche Koalition aus."Große Koalition" für umfassende Evangelisationskampagne
Datum: 01.07.2002
Quelle: idea Deutschland