Neue Suche nach der Arche Noah

Daniel McGivern will die Arche Noah finden.
Das Satellitenbild, welches die Expedition untersuchen will.

US-amerikanische und türkische Archäologen wollen auf dem osttürkischen Berg Ararat die Arche Noah finden. Satellitenbilder hätten nach der Schneeschmelze im vergangenen Sommer ein teilweise freigelegtes schiffähnliches, bis zu 135 Meter langes und 22,5 Meter breites Objekt gezeigt.

Das versicherte Daniel McGivern vor Journalisten in Washington. Daher sollen zehn Wissenschaftler eine einmonatige Expedition auf den 5.346 Meter hohen Berg starten.

Die Expedition in die Türkei auf den Berg Ararat ist noch für diesen Sommer geplant. Die Organisatoren dieser Forschungsreise erhoffen sich zu beweisen, dass ein Objekt unter dem Eis und Schnee die Arche Noah´s ist. Die Expedition ist für den Zeitraum zwischen dem 15. Juli und 15. August geplant und hat die Genehmigung der Türkischen Regierung.

Das Ziel der Mission ist es, ein gigantisches Gebilde zu betreten, welches auf etwa 14 Meter Höhe, 23 Meter Breite und 137 Meter Länge geschätzt wird und letzten Sommer aufgrund der Hitzewelle aus Europa zum Teil aus dem Schnee hervorragte. "Wir werden es nicht bewegen. Wir werden keine Artefakte mitnehmen. Wir werden es fotografieren und wenn Gott will, dann werdet ihr das alles sehen," meint McGivern, der als einer der Forscher an der Expedition teilnehmen wird.

Entdecker haben lange Zeit nach Anzeichen einer Arche in den Hängen des Araratberges gesucht. Bereits 1957 sichteten türkische Piloten der Luftwaffe ein bootförmiges Gebilde. Die Regierung bestätigte diese Sichtigung jedoch nicht. Trotzdem wurde die gesamte Umgebung Fremden unzugänglich gemacht, da die Russen sich über amerikansiche Spione sorgten, die sich als Forscher tarnen könnten.

McGivern und Ahmet Ali Arslan, ein türkischer Bergsteiger, der in einer Stadt nahe des Araratberges aufwuchs sagen, das Satellitenfotos geholfen hätten eine genauere Position zu bestimmen. Arslan wird die Expedition leiten.

Datum: 30.04.2004
Autor: Bruno Graber

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung