Test nicht bestanden: Fruchtfliegen kennen keine Evolution
Hansruedi Stutz
„Doch ein Schöpfer im Hintergrund“
Einmal mehr ist der Versuch, Evolution zu beweisen, misslungen. Hoffmann und seine Mitarbeiter sind sofort an die Grenze der Anpassung dieser Fliegenart herangekommen. Es zeigt, dass Makroevolution selbst dann nicht möglich ist, wenn sie in kleinen Schritten erfolgt. Denn sobald die Anpassungsgrenze erreicht ist, geht es nicht mehr weiter.
Man fragt sich, was es noch braucht, dass eine Alternative zur Evolutionstheorie in Betracht gezogen wird. Möglich wäre zum Beispiel „intelligente Schöpfung“ (intelligent design), wie sie von Dembski, Johnson und Behe vertreten wird. Doch diese wird nach wie vor vehement abgelehnt. Sie erinnert zu stark daran, dass ein Schöpfer im Hintergrund sein muss.
Referenzen:
- Terry Lane: Professor Ary Hoffmann who’s from La Trobe University’s Centre or Environmental Stress and Adaptation Research. Professor Hoffmann leads a team that has been investigating the adaptability of the Australian vinegar fly. www.abc.net.au/rn/talks/natint/stories/s911112.htm
- A. Hoffmann, R. J. Hallas, J. A. Dean, and M. Schiffer, Low Potential for Climatic Stress Adaptation in a Rainforest Drosophila Species, Science 2003 July 4; 301: 100-102. (in Reports)
- Rolf Höneisen, Fruchtfliegen kennen keine Evolution, factum 6/2003, Seiten 30/31
- William A. Dembski, Signs of Intelligence, Brazos Press, 2001, understanding intelligent design.
Datum: 25.10.2003