Repräsentant von Jesus

„Das Grösste, was dir passieren kann“

Jesus Christus hat heilend in Retos Leben eingegriffen. Darum weiss er nichts Besseres, als auf ihn hinzuweisen.
Fällt auf für Jesus: Reto Reber

Jesus.ch: Reto, warum trägst du das T-Shirt von Jesus.ch?
Reto Reber: Damit die Leute mich darauf ansprechen – und ich sie nicht ansprechen muss. Ich erzähle gern von Jesus Christus, aber manche schätzen es nicht, bestürmt zu werden. Mit dem Shirt bin ich Repräsentant wie mit einem beschrifteten Automobil. Ich bin gern Repräsentant von Jesus. Das Shirt bewirkt, dass Leute mich wahrnehmen. Sie sollen das tun – ich bin fröhlich, weil Jesus lebt, und möchte Menschen darauf hinweisen. Jesus lebt, unter anderem in mir.

Was arbeitest du?
Ich habe Spengler/Sanitärinstallateur gelernt und bin jetzt Hausmann und Bauer. Nebenbei fahre ich Lastwagen. Und dann „gib, häb u zünd, wos Hiuf brucht“ – dann packe ich dort an, wo Hilfe gefragt ist. Wenn ich nicht gerade am Diskutieren bin.

Einmal pro Woche gehe ich mit einem EE-Team auf die Strassen Berns. EE steht für Evangelisation explosiv – wir teilen das, was Jesus für uns getan hat, ganz einfach in knapper Form mit Passanten und erzählen ihnen vom Geschenk des ewigen Lebens, das er uns anbietet.

Du trägst Jesus.ch auf der Brust – surfst du oft im Internet?
Nein. Zu Hause haben wir keinen Anschluss. Ich surfe gelegentlich bei meinen Eltern oder Nachbarn und sehe mir Jesus.ch und Livenet.ch an. Trotzdem trage ich das Shirt. Würde ich Abziehbilder von beliebten Produkten verschenken, hätte man keine Hemmungen, sie aufs Auto zu kleben. Warum diese Hemmungen bei Jesus?

Vielleicht kann ich mit dem T-Shirt dazu beitragen, dass die Hemmschwelle etwas sinkt. Am christlichen Glauben Interessierte, erhalten einen Hinweis, dass es Jesus gibt, und Christen werden daran erinnert, dass wir autorisierte Vertreter des Königs der Könige sind.

Hast du etwas Besonderes mit Jesus erlebt?
Ich nahm in Thun an einem Heilungsgottesdienst mit Erich Reber teil (er ist nicht mit mir verwandt). Erich gab einen Eindruck weiter, wonach Jesus jemand an der Schulter berühren wolle. Bis zu jenem Zeitpunkt konnte ich den Arm in die halbe Höhe heben. Sonst kugelte das Schultergelenk aus – das passierte mir jedes Jahr mehrmals. Eine unbedachte Bewegung, und es war draussen, ich war für 14 Tage arbeitsunfähig.

Dies hatte in der Kindheit begonnen. Mit der Zeit lernte ich zwar, die Schulter selbst gleich wieder einrenken, bevor die Muskeln verspannt waren; ich konnte damit leben. Doch die Anfälligkeit blieb und mitten in der Rekrutenschule schickte man mich wegen der Schulter nach Hause.

Am 13. Februar 2004 war ich im Heilungsgottesdienst. Als Erich sagte, dass Jesus mich berühren wolle, legte ich während des Gottesdienstes meine Hand mit etwas Skepsis auf die Schulter. Beim Hinausgehen dachte ich, ich könnte die Wirkung ja einmal prüfen. Auf dem Parkplatz probierte ich die Beweglichkeit der Schulter aus – und das Gelenk funktionierte! Es war geheilt! Die leichten Schmerzen, die ich bei Waldarbeiten oder beim Heuen regelmässig empfand, verschwanden und die Schulter hat seither nie mehr ausgekugelt.

Was hat das bei dir ausgelöst?
Dieser Tag, an dem ich die Kraft Gottes, seine Herrlichkeit an mir selbst spürte, hat mir Mut gegeben. Ich möchte, auch weil ich so dankbar bin, andere auf Jesus hinweisen. Manchmal braucht es Mut, sich mit einem Glaubens-T-Shirt zu outen. Nicht selten ernte ich verwunderte und herablassende Blicke. Aber wir sollten unsere Demut wieder zu Mut machen und die Angst ablegen.

Jesus Christus lebt in jedem Einzelnen – das ist nicht irgendwas, sondern das Grösste, was dir passieren kann. Ich habe die Grundlage meines Lebens im Himmel, nicht mehr auf dieser Erde. Was immer ich tun kann, um andere „gluschtig“ zu machen auf den Himmel, will ich tun. Im Himmel ist Platz für jeden Menschen, der sich Jesus Christus anvertraut. Er liebt jeden Menschen, dich und mich.

Datum: 29.07.2005
Autor: Peter Schmid
Quelle: Jesus.ch

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