Hanks, DiCaprio, Foxx, Willis waren das zweite Aufgebot
Jamie Foxx verkörpert in Quentin Tarantinos «Django Unchained» die Hauptfigur. Vorgesehen war Will Smith. Nicht zum ersten Mal lehnte er eine Kult-Kinorolle ab: Auch bei «Matrix» lehnte er ab, Keanu Reeves rutschte dankend nach. Gerade dreht Smith in New York «Men in Black III».
Die Filmgeschichte ist voller Rollen, die ursprünglich anders besetzt werden sollten. «Forrest Gump» ist ohne Tom Hanks nicht vorstellbar. Er war aber nur zweite Wahl hinter John Travolta.
Mel Gibson sollte in «Gladiator» spielen
Was wäre «Indiana Jones» ohne Harrison Ford? Nun, wir hätten es fast erfahren, denn Tom Selleck wurde eigentlich bevorzugt. Oder «Titanic» ohne Leonardo DiCaprio? Matthew McConaughey war erste Wahl gewesen. Die Rolle des Maximus in «Gladiator» scheint auf niemanden besser zu passen, als auf Russel Crowe – auch wenn Mel Gibson die Rolle zuerst angeboten erhielt; und ablehnte.
Halle Berry schlug «Speed» aus
Die Han-Solo-Rolle in «Star Wars» wurde Nick Nolte angeboten. Der lehnte ebenso ab, wie Christopher Walken und Al Pacino. Auch hier ist Harrison Ford nicht wegzudenken.
Halle Berry lehnte die Rolle der Annie in «Speed» ab, Sandra Bullock sagte zu. Nicht in «Shakespeare in Love» mitspielen wollte Kate Winslet. Gwyneth Paltrow mimte die Rolle dann so gut, dass sie mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Hannah statt Roberts in «Pretty Woman»
Daryl Hannah empfand die Rolle der Vivian als zu verunglimpfend für Frauen. Deshalb lehnte sie ab. Julia Roberts rutschte nach.
Bald kommt «Die Hard 5» ins Kino. Bruce Willis verkörpert erneut den Polizisten John McClane, an dessen Seite im Film ein Sohn kämpft. «Die Hard» ohne Bruce Willis? Kaum vorzustellen. Und doch wäre es so, wenn Richard Gere, Sylvester Stallone oder Arnold Schwarzenegger unterschrieben hätten. Doch sie alle schlugen die Rolle aus.
Schlagen Sie ein
«Gott spielt in meinem Leben keine Rolle», erzählte die Predigerin Maria Prean einmal. Und fuhr weiter: «Er ist der Regisseur.»
Gott bietet an, für einen da zu sein. Als Regisseur. Fortlaufend würde er am Drehbuch arbeiten. Aus seiner Feder dürfte es ein Klassiker sein. Genre-Übergreifend. Epochal. Einmalig. Jeder Monat eine packende, wegweisende Episode, die übers Jahr gerechnet ein Monumentalwerk wird.
Und das Beste: Sein Angebot gilt und es kann sofort angenommen werden. Tom Selleck gab George Lucas einen Korb und schlug damit die «Indiana-Jones»-Hauptrolle aus. Mancher der Stars dürfte sich hinterher geärgert haben, dass er einen dieser Blockbuster ausschlug.
Hier aber haben sie die Möglichkeit, es besser zu machen und «Ja» zum Regisseur des Lebens zu sagen.
Datum: 07.02.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch