Während der Dreharbeiten besuchte er jeden Morgen eine Kirche und viele Mitarbeiter veränderten sich während den Dreharbeiten des Filmes und befassten sich teilweise neu mit dem Christentum. Der Film handelt von den letzten zwölf Stunden Jesu Christi, den James Caviezel spielt. Der Film kostete 25 Mio. Dollar und ist in aramäischer Sprache gedreht worden. Mel Gibson hat bislang dafür noch keinen Verleih aufgetrieben. "Als Heranwachsender habe ich mich irgendwie vom Glauben entfernt,“ erzählte Gibson, „die Welt hat mich beschäftigt, aber als ich im Leben nach Antworten suchte, nach Sinn und solchen Sachen, bin ich zurückgekehrt ... Ich habe entdeckt, dass ich die Wunden Christi und sein Leiden betrachten muss, damit die Wunden in meinem Leben heilen." Das habe ihn neugierig gemacht, er habe zwölf Jahre lang viel über das Thema gelesen, "bis ich einen Punkt erreicht habe, wo ich gesagt habe: 'Ich werde das verfilmen'. Er hoffe, "dass die Menschen sich davon angezogen fühlen und den Film öfter als ein Mal sehen wollen. Es ist kein einfacher Film, er ist schwierig. Weil er so unterschiedlich ist, gehen vielleicht viele Leute nicht hin, um ihn zu sehen, aber womöglich geht die ganze Welt hin und schaut ihn sich an, weil er eben so anders ist. Ich habe überhaupt keine Idee, wie es sein wird. Und es ist mir wirklich egal, weil ich meine, alles getan zu haben, was ich tun musste. Und wenn es nur fünf Leute sein sollten, die hingehen und ihn sehen und sich für sie etwas ändert, dann war es die Mühe wert." Internetuser können sich seit wenigen Tagen einen ersten Einblick in Mel Gibsons "The Passion" verschaffen. Ein Trailer zum Film über die letzten Stunden von Jesus ist bei gospelcom.net abrufbar. Ausser dem Trailer sind auch einige Fotos aus "The Passion" unter www.hollywoodjesus.com zu sehen."The Passion": Trailer ist fertig
Datum: 29.07.2003
Autor: Bruno Graber