Adventskalender 22: Jesus - der Hoffnungsträger

Bestimmt hat das jeder von uns irgendwo und irgendwann mal zu hören bekommen. Doch diese Aussage ist grundfalsch. Hoffnungslose Fälle gibt es nicht.

Wir Christen dürfen hinstehen und laut sagen, dass es Hoffnung gibt. Als Hoffnungsträger sind wir verantwortlich dafür, dass es auch jeder hört und sieht. Die Menschen dürfen sehen, dass es in dieser Welt Hoffnung gibt. An Weihnachten ganz besonders. Hier können wir dieser Hoffnung ein Gesicht geben und eine Stimme verleihen. Unter dem leuchtenden Weihnachtsbaum, in einer lieben Weihnachtskarte, mit einem einfühlsamen Wort, in einer netten Geste.

Wir dürfen erzählen, dass Christus der Hoffnungsträger Nummer eins in der Welt ist. Natürlich können wir auch bezeugen, dass wir uns manchmal hoffnungslos fühlen, Jesus uns aber immer wieder mit seiner Hoffnung ausfüllt und mit seiner Kraft stärkt. Durch die Menschwerdung von Jesus wurde der Grundstein zur Hoffnung gelegt. Daran ist nichts zu rütteln. Jesus kennt keine Hoffnungslosigkeit. Er sagt zu jedem einzelnen Menschen: "Du bist ein hoffnungsvoller Fall!"

Autorin: Iris Muhl, Journalistin BR für Print&TV, lebt und arbeitet in Zürich.

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