Anbetung

Schluss mit Lobpreis-Diät!

«Schmeckt und probiert selbst, wie gut der Herr ist!» So schreibt König David in der Bibel (Psalm 34, Vers 9). Es ist die Einladung, Gottes Liebe zu kosten, zu probieren und seine Güte in sich aufzunehmen.
Lobpreis

Lobpreis kann zur Routine werden, wenn man sich nicht immer wieder darauf besinnt, was Anbetung wirklich ist. Im Lobpreis dürfen wir Gott gegenübertreten, ihm begegnen. König David geht sogar noch weiter und sagt, wir dürfen Gottes Güte schmecken. Das sollten wir uns nicht entgehen lassen!

Die Lobpreis-Diät

Eine Diät vom Lobpreis ist, als würde man sich einseitig ernähren. Weil der Mensch eben isst, schiebt man sich gelegentlich auch etwas rein. Es schmeckt nicht, ist nicht nahrhaft und erfüllt somit auch nicht den Zweck der Nahrungsaufnahme. Ähnlich ist es mit einem Menschen, der in den Gottesdienst geht und den Lobpreis eben nur über sich ergehen lässt. Oder aus lauter Routine vor sich hinsingt und den eigentlichen Zweck vergisst. Ein Glaube, der keine Begegnung mit Gott hat, ist nur eine halbe Sache. In der Anbetung dürfen wir uns Gott nahen, ihn besser kennenlernen. Wir dürfen uns berühren lassen. Sehen und spüren, wie Gott ist.

Der Geschmack von Gottes Güte

Gottes Gegenwart schmeckt köstlich. Sie ist lecker, erfrischend, belebend, sattmachend. Es ist das, was unseren Glauben nährt, unsere Beziehung zu Gott füttert, unser Leben erfüllt. Lobpreis ist wie ein freudiges Fest mit reich gedeckter Tafel. Gott lädt uns ein, ihn zu probieren, zu kosten. Er bleibt für uns nicht theoretisch, fremd oder fern. In der Anbetung haben wir die Möglichkeit, Gott mit all unseren Sinnen zu begegnen. Schade für jeden, der das verpasst.

Datum: 04.01.2011
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch

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