Lobpreis ist gesund

Wissenschaftler haben einen grossen Frankfurter Kirchenchor untersucht. Das Ergebnis ist verblüffend: Nach einer intensiven Gesangsprobe hatten die Sänger deutlich verbesserte Immunglobulin-A-Werte. Ausserdem war ihre Stimmungslage nach der Probe viel positiver als vorher.
Singen ist gesund.

Warum tut singen so gut? Allein physisch gesehen pumpt man beim Singen den Körper voll mit Sauerstoff. Wenn man gestresst ist oder Angst hat, wird die Atmung flacher und schneller. Ganz das Gegenteil beim Singen: Gleichmässiges, langsames Atmen entspannt den Körper. Aber auch psychisch tut sSingen gut, denn es ist ein Ausdruck der Gefühle. Sprache allein ist relativ kompliziert, und die richtigen Worte zu finden ist schwer. Gefühle zu erklären ist fast unmöglich. Ein melancholisches Lied jedoch schafft das in wenigen Minuten. Besonders Singen in der Gruppe wird als positiv empfunden.

Die dritte Ebene

Beim Lobpreis kommt aber noch etwas ganz Entscheidendes dazu: Gott selbst. Wer von Gottes Grösse singt, richtet den Blick weg vom Alltag, hin zu Gott. Wer davon singt, was Gott Gutes tut, kann dankbar und froh werden. Und das Wichtigste: Man begegnet Gott. Anbetung ist nichts Einseitiges. Es ist nicht so, dass der Mensch ganz allein anbetet und dann seine Pflicht getan hat. In der Anbetung treffen sich Gott, der Schöpfer, und der Anbetende. Es ist ein grosses Glück, dass der Mensch die Möglichkeit hat, Gott persönlich seine Gefühle zu zeigen. Und das Gute: Der Mensch ist Gott nicht egal. Er tröstet, schenkt neuen Mut, Freude und eine Zukunft. Wenn das nicht gesund ist!Mehr zum Thema Lobpreis: Das Livenet-Dossier

Datum: 11.02.2009
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch

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