Lobpreis – jetzt erst recht!

Lobpreis ist kein Mittel, mit dem wir Gott belohnen können. Vielmehr ist es die  Möglichkeit, dass wir Gott begegnen dürfen. Anbetung ist ein Geschenk für uns!

Lobpreis auch ohne Hochgefühl

Wenn man in die Bibel schaut, scheint es ganz normal zu sein, Gott auch dann zu preisen, wenn es gerade schwer für einen ist. Also bevor man sichtbar von seinem Segen überschüttet wurde.

Genau genommen ist Lobpreis in schweren Zeiten einer der grössten Vertrauensbeweise, die ein Mensch Gott schenken kann. Es ist das Zeichen: Ich vertraue dir, dass du Gott bist und in Kontrolle bist - auch wenn ich dich gerade nicht sehe, dich nicht spüre oder dich nicht verstehen kann.

Kleinglaube drosselt Anbetung

In der Bibel, in Jeremia, Kapitel 32, Vers 27, erzählt uns Gott etwas über sich: «Ich bin der Herr über alle Menschen, mir ist nichts unmöglich».

Manchmal sind wir so verzweifelt und unsere Probleme scheinen so riesig gross, dass wir es Gott irgendwie nicht zutrauen, dass er eingreifen kann. Wir drehen uns um unsere Schwierigkeiten, anstatt auf Gott zu schauen und darüber nachzudenken, wie gross und herrlich er ist. Dass ihm nichts unmöglich ist. Unser Kleinglaube hält uns davon ab, Gott auch in dieser Lage zu preisen.

Gott im Lobpreis begegnen

Es ist nicht so leicht, Gott zu preisen und ihm zu danken, wenn alles um einen im Chaos versinkt. Aber es ist eine der besten Möglichkeiten, Gott in all dem nahe zu sein. Den Blick auf den Retter zu richten, den Erlöser, den Heiland. In der Anbetung erfahren wir Gottes Trost, seine Liebe und seine Nähe. Also genau das, was man in so einer Lage so dringend braucht.

Buch zum Thema:
Lobpreis der meine Grenzen sprengt