G.O.D.-Einsatz in Luzern

«Es war eine Erfrischung und ein Weitergeben von Erfrischung»

Damit rechneten die lokalen Organisatoren des «Global Outreach Day» in Luzern nicht: 75 Christen aus verschiedenen Denominationen tauchten in der «Stadtmission» auf, um für Jesus auf die Strasse zu gehen. «Es war etwas Normales und überall wurde von diesem Jesus erzählt, das hatte einen grossen Impact», sagt Mitorganisator Reto Sigrist.
G.O.D.-Einsatz in Luzern
Wunderstuhl
Gespräch auf der Strasse in Luzern (Hintergrund Kapellbrücke)

«Ich rechnete schon damit, dass einige kommen», erklärt Mitorganisator Aaron Walter. «Dass es aber so viele sind, überwältigt mich.» Ebenso die Tatsache, dass junge und ältere Menschen aus den unterschiedlichsten Gemeinden mit dabei waren. «Das Wort 'Lucerne' bedeutet übersetzt 'leuchten' und wir wollen die Stadt wieder zum Leuchten bringen.»

Wenn an einem Ort Menschen zu Gott finden, sei das Gebet dabei sehr wichtig, betont Aaron Walter. Auch in Luzern wird schon seit längerer Zeit dafür gebetet, dass die Einwohner zu Christus finden.

«Es war eine Erfrischung»

75 Personen beteiligten sich am G.O.D. in Luzern. Mitorganisator Reto Sigrist: «Ich fand mega cool, dass so viele zusammenkamen, um das Evangelium weiterzugeben. Es war eine Erfrischung da und ein Weitergeben in Erfrischung. Ich ging mit einer Gruppe zum Bahnhof und überall sah ich, wie Leute am Beten waren, zum Beispiel beim 'Wunderstuhl'.»

Viele nahmen Gebet in Anspruch und wurden von Gott berührt. «Es war etwas Normales und überall wurde von Jesus erzählt, das hatte einen grossen Impact. Unser Gebetsanliegen war, dass Leute, die nicht so viel rausgehen, bereit sind, Zeugnis zu geben und auf andere zuzugehen», erinnert sich Sigrist. Und so geschah es auch.

Berührt von Gottes Botschaft

Aaron Walter fasst zusammen: «Wir gingen in sechs Gruppen raus. Wir erlebten vieles. Zwei Menschen entschieden sich während des Einsatzes für Jesus Christus. Eine Gruppe ging zu Bordellen, darunter eine Frau, die selbst vor wenigen Wochen das Rotlicht-Milieu verliess und Christin wurde. Sie wurde vor zwei Wochen getauft und gibt oft das Evangelium weiter.»

Aaron Walter ging mit einer Frau auf die Strasse, die dies bislang noch nie getan hatte. «Wir trafen zwei Teenager, die gerade gekifft hatten. Wir beteten mit ihnen und sprachen auch von Gottes Gnade und dass er die Menschen nicht verstösst. Das hat sie berührt.»

Mehr und mehr in der Gesellschaft

Geplant ist, dass auch im nächsten Jahr wieder ein G.O.D.-Einsatz erfolgt. Dazwischen ist nun monatlich ein Outreach geplant, unter dem Namen «Lightstream Luzern», berichtet Aaron Stutz, ebenfalls Mitorganisator vom G.O.D in Luzern.

Fünf Werke stehen hinter dem Lightstream wie auch hinter dem lokalen G.O.D.: «Windrad», «Beloved», «Stadtgespräch», «EE» und die «Glow Church». Ziel ist, dass in Luzern von Jesus gesprochen wird, wie Reto Sigrist sagt: «Ich wünsche mir, dass das er mehr und mehr in der Gesellschaft ist.»

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Datum: 30.05.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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