Esoterik als Lebenshilfe? – Noch besser ist die Bibel

Esoterik sucht Kraft und Heilung – am richtigen Ort?

Die Esoterik ist längst keine Spielwiese mehr für ein paar Spinner, sondern hat sich tief in die Gesellschaft eingeschlichen. Das bestätigt Ursula Caberta, Sektenbeauftragte der Hamburger Innenbehörde. Weniger bekannt ist heute: Der christliche Glaube hätte gute Alternativangebote zum Esoterikmarkt – und erst noch gratis.

Ein „popkulturelles Indiz“ für ihre Feststellung sieht Ursula Caberte in der nach ihrer Meinung an sich harmlosen Massenbegeisterung für Zauberei, Magie und Fiktion, die seit „Herr der Ringe“ und „Harry Potter“ herrscht. Doch ganz abgesehen davon: Von Handauflegen über Tarot, Zauberei, Kartenlegen bis hin zu Voodoo und Satanismus gibt es ein weites Feld, auf dem sich gutmeinende Laien, Magier und Geschäftemacher tummeln. In Deutschland schätzt man den Markt für die Esoterik auf rund 10 Milliarden Euro pro Jahr. Esoterik macht sich neuestens auch auf dem Gebiet er Erziehung stark, wie der Livenet-Beitrag „Lernstörungen bei Kindern: Werden die Gründe angegangen oder vernebelt?“ zeigte.

Die Esoterik bietet vieles an, was auch Christen zu bieten haben. Aber auch vieles, wovor die Bibel warnt, weil es dem Menschen nicht gut tut und ihn vom Schöpfergott wegführt, der jedem Menschen ein guter Vater sein will. Esoterik gleicht einem Dschungel mit vielen angenehmen Früchten, aber auch Fallen: Angeboten, die körperlich und seelisch abhängig machen.

Die Bibel – das beste Gesundheitsbuch

Gesundheit ist ein Topthema und eine Haupteinnahmequelle für die Esoterik. Es ist aber auch ein Topthema der Bibel. Jesus selbst hat ungezählte Kranke geheilt. Das Neue Testament schildert einige ganz ungewöhnliche Fälle wie etwa die Heilung des Kranken am Bethesda-Teich in Jerusalem (Johannes-Evangelium, Kapitel 5). Viele andere erwähnt sie nur summarisch. Sogar Tote hat Jesus auferweckt (Johannes-Evangelium, Kapitel 11). Auch heute erfahren zahlreiche Menschen im Gebet – sei es in einem Gottesdienst oder durch das Gebet einer Person, die die Gabe der Krankenheilung hat – Heilung. Oftmals auch durch das eigene Gebet oder die Fürbitte ganz normaler Christen.

Doch schon im Alten Testament lassen sich Geschichten über dramatische Heilungen und ungezählte Tipps zur gesunden Lebensweise nachschlagen. Die vielen Gebote in den Mose-Büchern sind bei genauerem Hinsehen sehr oft passable Gesundheitstipps.

Der Glaube entkrampft und setzt zum Handeln frei

Was Esoteriker heute oft predigen, weiss die Bibel schon lange: Die innere Verfassung ist für unsere Gesundheit entscheidend. Das gilt nicht nur für die psychosomatischen Krankheiten. Auch gefährliche Krankheiten wie Krebs können nach neueren Forschungen etwas mit unserer psychischen Gesundheit zu tun haben.

Jesus hat daher bei seinen Heilungen oftmals auch den seelischen Zustand des Kranken angesprochen, so etwa beim Gelähmten, den seine Freunde durch das Dach eines Hauses vor Jesus abseilten, damit sie wegen dem Andrang der Leute überhaupt zu ihm vordringen konnten (Markus-Evangelium, Kapitel 2, Vers 4). Zur Verwunderung der Umstehenden vergab Jesus dem Kranken zuerst seine Sünden. Er wusste um die seelische Finsternis des Kranken, die das Licht des Glaubens und Vertrauens zu Gott bislang abgewiesen hatte. Der Druchbruch zum Glauben an Gott ist eigentlich das grössere Wunder als die Heilung des Körpers. Er löst seelische Verkrampfungen, schafft neue Lebensperspektiven, öffnet Beziehungsfelder zu Gott und Menschen. Gesundheit beginnt in der menschlichen Seele.

Das Gebet – die Öffnung der geistlichen Atemwege

Und diese neue Realität kann und will gepflegt werden. Wer zum Glauben an Jesus Christus durchbricht, erfährt eine neue Beziehungsmöglichkeit. Wo Gebete früher an der Decke abprallten, erfahre ich plötzlich, wie sich ein Kanal nach oben öffnet. Ob es ein Stossgebet oder eine längere Zeit der Versenkung im Gebet ist – ich merke, das Gebet kommt an. Es ist wie ein neues Atmen, das meine Psyche durchlüftet.

Gesunde Beziehungen – da ist die Bibel Spitze

Esoterik, Astrologie, Wahrsagen. Viele möchten mehr über ihre Zukunft wissen und Hinweise für ihre Lebensgestaltung bekommen. Die Bibel weiss um einen guten Gott, der unser Leben begleitet und auf die rechte Bahn bringt. Mit diesem Grundvertrauen sind Christen in der Lage, meine Beziehungen im Zeichen von Vertrauen und Liebe zu gestalten. Kranke Beziehungen machen krank. Wo sie jedoch durch Vergebung und positive Zuwendung gestaltet werden, erfahren wir ganz praktisch Lebenssinn und betreiben gleichzeitig Gesundheitsprävention. Die Kraft und die Befähigung dazu kommen aus dem Leben mit Gott. Das Johannes-Evangelium liefert dazu eine Kernaussage: „Gottes Geist allein schafft Leben. Ihr selber könnt es nicht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind aus Gottes Geist; deshalb bringen sie euch das Leben.“ (Johannes 6,63)

Surftipp: www.erlebe.jesus.ch

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Datum: 27.05.2004
Autor: Fritz Imhof
Quelle: Livenet.ch

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