GNTM-Finalistin Toni Loba

Sie betete mit ihren Konkurrentinnen

Zu den Anwärterinnen auf den Finalsieg der jüngsten Staffel von «Germany’s next Topmodel» gehört Toni Loba. Sie besucht eine freikirchliche Gemeinde, leitet den Jugendgottesdienst und betete vor dem letzten Shooting mit ihren Konkurrentinnen. Zickenkrieg und Skandale findet man bei ihr nicht, berichtet die Presse.
Toni Loba

Am 24. Mai wird entschieden, welche der vier Finalistinnen die 13. Staffel von «GNTM» für sich entscheidet. Zu den Favoritinnen zählt Toni Loba, die mit ganzem Namen Oluwatoniloba Dreher-Adenuga heisst. Zur Welt kam Toni im Stuttgarter Stadtteil Killesberg.

Alkoholexzesse und Skandale sucht man bei ihr vergeblich, schreibt der Nachrichtendienst «news.de».«Ich leite den Jugendgottesdienst und mache auch darüber hinaus viel mit den Kindern in der Kirche. Dort verbringe ich also auch viel Zeit. Man könnte schon sagen, dass die Gemeinde meine zweite Heimat ist», wird Toni zitiert.

Gebet statt Zickenkrieg

Auch Zickenkrieg findet man bei Toni vergebens, stattdessen berichtete die Presse darüber, dass die 18-Jährige vor dem letzten Shooting gemeinsam mit ihren Konkurrentinnen gebetet habe. Dadurch habe sie das, was ihr Kraft gibt, den anderen Kandidatinnen mitgebeben wollen.

Aus dem Glauben gewinnt sie nicht einzig Kraft, sondern auch Gelassenheit und Zuflucht. «Mein Glaube ist mir sehr wichtig, weil ich aus ihm Hoffnung, Motivation und Stärke schöpfen kann und er mich immer begleitet, egal wo ich hingehe», sagte sie zu «Bild» und ihr Pastor Chris Ereme erklärt, dass sie für andere ein Vorbild sein könne, «weil wir Gott vertrauen. Ebenso ist mit Gott alles möglich! Dass Toni so weit gekommen ist, hat seinen Grund.»

«Ohne ihn kann ich nichts tun»

Seit Jahren sei es ihr Traum gewesen, bei der TV-Show «Germany's Next Topmodel» (GNTM) mitzumachen. Nach dem Abi meldete sie sich an, überstand Runde um Runde und steht nun im Finale. Gott wisse sie an ihrer Seite, weil «er mich erschaffen hat und mir mein Leben lang treu geblieben ist.» Sie habe gemerkt, dass sie ohne seine Leitung nichts tun könne.

«Er beschützt, unterstützt und segnet mich jeden Tag», sagte sie gegenüber der christlichen Zeitschrift «Pro». Sie sei freikirchlich aufgewachsen. «Ich habe meine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Christentum, der Bibel und vor allem Gott machen können, weshalb mir schnell klar wurde, dass der Glaube etwas Wundervolles ist und ich nicht ohne ihn leben möchte.»

Glaube im Alltag präsent

Ihr Glaube gehöre zu ihrem Alltag. «Ich habe mich nie geschämt, vor anderen zu beten, habe immer versucht, Bibelgeschichten und Bibelverse anderen nahe zu bringen, um sie zu motivieren und zu stärken, und habe vor allem die meiste Zeit in meiner Gemeinde verbracht.» Sie besucht eine afrikanisch-deutsche Gemeinde, die «Body of Christ Church Stuttgart», in welcher die Besucher viel gemeinsam unternehmen würden.

Gerade auch auf dem Laufsteg, der zu ihrem Alltag gehört, sei Gott bei ihr. Andere Kandidatinnen beim Wettbewerb hätten sich für ihren Glauben ebenfalls interessiert.

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Datum: 23.05.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch / Promiflash / Pro / news.de

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