Wie kann man herausfinden, ob das Christentum wahr ist?

Wahrheit?

Für manche Menschen ist es sicher hilfreich, zunächst einmal die verschiedenen Religionen oder Philosophien miteinander zu vergleichen. Folgende Punkte sollten dabei bedacht werden: Ist die Lehre einer bestimmten Religion logisch nachvollziehbar? Stimmt ihre Analyse der Welt und der Menschheit mit dem überein, was wir täglich erleben? Bietet sie eine Lösung für das an, was wir als Probleme erkannt haben? Was sagt sie über das Problem des Leides, was über den Tod? Bietet sie (Er-)Lösung an? Und wie sieht der Weg dorthin aus?

Das Christentum liefert unzählige Belege für seinen Wahrheitsanspruch. Doch selbst wenn die Argumente stimmig sind, stellt sich für den Einzelnen immer noch die Frage nach der persönlichen Relevanz und Erfahrbarkeit. Jesus Christus wurde einmal nach einem Beweis für die Wahrheit seiner Behauptungen gebeten. Seine Antwort war: „Meine Lehre stammt nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wer bereit ist, den Willen Gottes zu tun, wird erkennen, ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich in meinem eigenen Namen spreche“ (Johannes 7,17). Anders ausgedrückt: „Macht den Praxistest! Ob das Christentum wirklich wahr ist, erfährt letztlich nur, wer sich unvoreingenommen darauf einlässt.“ Christus hat versprochen, dass jeder, der ihn bittet, den Heiligen Geist und seine Kraft konkret erfahren wird.

Immer wieder machen Menschen diese konkrete Erfahrung, dass die Aussagen, die Jesus über Gott, die Menschen, das Leben, die Liebe und den Tod gemacht hat, der Prüfung standhalten. Glaube braucht ohne Zweifel eine glaubwürdige Basis. Aber keine noch so lange Liste von Fakten und Argumenten ersetzt die Überzeugungskraft der persönlichen, übernatürlichen Erfahrung des Heiligen Geistes, den man durch ein schlichtes Gebet in sein Leben einladen kann.

Datum: 11.05.2005
Quelle: Neues Leben

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