In der Schweiz fanden vergleichsweise wenige Aktionen in der grossen Öffentlichkeit statt. Das Echo in den Medien war gering. Allerdings berichteten manche Medien mehr über christliche Themen oder berühmte Christen. Im ‚Blick’ erschien wöchentlich eine Kolumne mit biblischem Inhalt. Das Jahr der Bibel fand in der Schweiz an der Basis statt: Viele Gemeinden führten lokale Aktionen durch und nahmen das Thema in ihrem Jahresprogramm auf. Für uns als Bibellesebund hat das Jahr der Bibel viel gebracht. Unser "Bibelmobil" war ausgebucht. Wir erreichten viele Kinder, die sich sonst nicht mit der Bibel beschäftigen. Sie besuchten das Bibelmobil im Rahmen der Schule oder des kirchlichen Unterrichtes. Unser Angebot "Bibel-Brunch" konnten wir in vielen ganz verschiedenen Gemeinden und Kirchen durchführen. Und so die Gemeinden motivieren und anleiten zum Bibellesen. Auch die Nachfrage nach unseren Bibellese-Zeitschriften hat in diesem Jahr zugenommen. Ich spürte bei vielen Verantwortlichen in den Gemeinden und auch bei vielen Gemeindegliedern eine neue Motivation für das Bibellesen. Es entstand ein neues Bewusstsein, dass das Lesen der Bibel für die Christen zentral wichtig ist und geschult werden muss. Ich stellte eine neue Offenheit fest, auch über die Problem und Schwierigkeiten beim Lesen der Bibel zu sprechen. Ich denke, dass ein erster kleiner Anfang gemacht wurde zu einer Bibellese-Bewegung. Ich hoffe, dass dieser kleine Anfang grösser wird und alle Christen erfasst. Für uns als Bibellesebund geht das Jahr der Bibel weiter, für uns ist jedes Jahr ein Jahr der Bibel. Andreas Zimmermann leitet den Bibellesebund in der Schweiz. Bibellesebund: Das Jahr der Bibel in der Schweiz: Rückblick auf das Jahr der Bibel in Deutschland: Das Jahr der Bibel in Österreich: Autor: Andreas Zimmermann
www.bibellesebund.ch
http://www.jahr-der-bibel.ch
http://www.jahrderbibel.de/presse_medien/pm171203.html
http://www.2003dasjahrderbibel.at/content/home.php
Datum: 27.12.2003
Quelle: Livenet.ch