REGELN

Regeln schaffen Chancengleichheiten. Ohne sie ist der Vergleich im Wettkampf unmöglich. Die Versuchung, sie bei Einbuße des sportlichen Vorteils zu umgehen, um doch noch die Nase vorne zu haben, begleitet sie.

Das Wort an Timotheus bestätigt dies nicht nur, sondern betont, dass auf dem Weg zum Ziel eine Menge Dinge recht zu bedenken sind. Ein paar Verse weiter wird dies konkretisiert: "Der Herr aber wird dir in allen Dingen Verstand geben" (2. Timotheus 2, 7b) mit der Betonung "Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten" (2. Timotheus 2, 8a). Zu den den Sport prägenden Regeln gehört die breite Palette all der vielen notwendigen "Regelmäßigkeiten", die in der Summe das "recht Kämpfen" ausmachen.
Als Christ im Sport bedeutet das, die "geistlichen Spielregeln", die sportlichen Notwendigkeiten und die Regeln in der Ausübung zu bedenken und zu einer Einheit werden zu lassen. Dies geschieht nicht von selbst. Du musst sie wollen. Und wenn sie ihre Früchte zeitigt, gilt es aufzupassen, dass sie nicht wieder verloren geht.

Es geht hauptsächlich darum, Gott zu gefallen. Nicht aus taktischen Überlegungen, sondern von Herzensgrund. So entscheidet sich der rechte Kampf im Ansatz bereits in deinem Herzen. Von diesem Gesichtspunkt aus bekommen alle menschlichen Regeln und Mühen einen neuen Stellenwert.

Datum: 16.09.2003
Quelle: SRS online

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