Das Beste für Jesus zu geben ist zunächst eine geistliche Motivation; sie hilft auch in verschiedenen Situationen enorm, um weiterzumachen. In gewisser Weise steht sie aber auch in einer Reihe mit anderen "Antrieben". Auch sie ist verletzlich. Was wir brauchen, ist eine "krisenfeste" Motivation. Die tiefste und eindeutigste Motivation heißt: Ich lege alle meine Beweggründe, auch die, das Beste für Jesus geben zu wollen, in Gottes Hand; damit er daraus und damit machen kann, was er will. Er soll sie so in seinem Plan für mich einsetzen, wie er es für richtig hält. Auf diese Weise verhinderst du, dass du an einer einzelnen Motivation scheiterst, weil sich die Umstände ganz anders entwickelt haben. Auch mit den besten selbst gefassten Zielen kann man baden gehen: Dann geht der Schuss nach hinten los. Im Grunde können nur zwei Dinge Gottes Plan behindern: konkrete, mit Namen benennbare Sünde. Und Gott nicht völlig alle Motivationen auszuliefern. Beides geht in die falsche Richtung und muss in Ordnung gebracht werden: durch Vergebung und indem wir unser Leben von neuem dem lebendigen Herrn überlassen. So praktizierst du Glauben nach Gottes Willen. Besseres gibt es für dich nicht!
Datum: 25.06.2002
Quelle: SRS online